Das will ich von euch wissen! Wer bereits einen Stapel gekauft und damit gearbeitet hat, ist herzlich eingeladen, hier seine Erfahrungen damit zu schildern.
Pro-Tip: Ihr berichtet auch noch, um welchen Stapel es geht. 😀
An dieser Stelle sei noch auf meine Interviews mit Tom, Ole & Co. verwiesen, die für ihr Examen auch mit den Basiskarten gelernt und (überaus erfolgreich!) abgeschlossen haben.
Da das Kommentarsystem unten keine Bilder unterstützt, hier eine Galerie mit Zeugnissen von Leuten, die besonders gut abgeschnitten haben.
Auf dieser Seite bitte keine Fragen allgemein zu Anki. Stellt die stattdessen unter dem jeweils am besten passenden YouTube-Video oder schreibt mir.
Lara (Freitag, 06 Dezember 2024)
Hey Thomas,
zunächst einmal vielen Dank für deine Arbeit! Ich empfinde deine Karten als tolle Lernunterstützung und auch ANKI hätte ich gerne früher kennengelernt!
Gerne möchte ich fragen, ob demnächst weitere Stapel für das 2. StEX geplant sind und wenn ja, welche. Ich habe aktuell aus gesundheitlichen Gründen Probleme selbst zu tippen, und deshalb wäre das für die Lernplanung sehr hilfreich.
Vielen Dank für die Rückmeldung und viele Grüße
Lara
Felix (Mittwoch, 30 Oktober 2024 18:24)
Hallo Thomas,
Finde die Karten super, wollte allerdings fragen, ob du bei der Karte "Streitstand" noch ein Eingabefeld für "Klausurstandort" hinzufügen könntest?
Das gibt es bisher ja nur beim Kartentyp "Rechtsfrage", wäre aber sehr hilfreich auch beim Kartentyp "Streitstand"
Vielen Dank und beste Grüße
Felix
Ben (Samstag, 19 Oktober 2024 12:39)
Die Basiskarten haben sich für mein Studium als unverzichtbares Hilfsmittel erwiesen. Besonders schätze ich die präzise und strukturierte Darstellung der Inhalte, die mir geholfen hat, komplexe Themen schneller zu erfassen. Gerade bei komplizierten Dreiecksbeziehungen wäre es jedoch von Vorteil, wenn eine kurze Skizze zur Visualisierung bereitgestellt würde, um die Zusammenhänge noch greifbarer zu machen.
Ein weiterer Verbesserungsvorschlag betrifft die teilweise abstrakten Notizen. Hier wäre es nützlich, zumindest einen kurzen Fall hinzuzufügen, wie es in anderen Bereichen häufig der Fall ist (zum Beispiel in Schuldrecht AT bei § 267). Solche Beispiele veranschaulichen komplexe Themen sehr gut und sind extrem hilfreich, um abstrakte Normen in der Praxis anzuwenden.
Hervorzuheben ist der faire Preis: Es gibt kein Abomodell, und alle Updates sind kostenlos, ohne versteckte Kosten oder App-In-Käufe. Die Transparenz ist hier wirklich lobenswert.
Zusammenfassend verdienen die Basiskarten definitiv das Prädikat "wertvoll"!
Luisa (Dienstag, 24 September 2024 06:48)
Seit mittlerweile (fast) zwei Jahren lerne ich nun bereits mit den Basiskarten. Ich würde es jederzeit wieder tun und wünschte, ich hätte sie schon zu Beginn meines Studiums - und nicht erst im dritten Semester - gefunden!
Benedikt Weber (Sonntag, 22 September 2024 18:19)
Nachtrag: Finde die Karteikarten, die eine Merkhilfe zum Inhalt haben, sehr unnötig. Ich kann mit diesen aneinandergereihten Kürzeln nichts anfangen, da lerne ich fünf mal lieber das Schemata einfach so ;D
Benedikt Weber (Sonntag, 22 September 2024 18:16)
Finde das Set sehr gut. Man hätte an 1-2 Stellen Dinge noch ausführlicher behandeln können (wie z.B. Gründe für oder gegen die Existenz rechtsgeschäftsähnlicher Gefälligkeitsverhältnisse), aber alles in allem sind die Karteikarten in der Kürze und Menge perfekt, um über BGB AT Bescheid zu wissen.
Thomas (Basiskarten Jura) (Dienstag, 03 September 2024 16:29)
Hier dann auch noch der Nachweis dafür. Vielen Dank, Merle!
https://thomaskahn.de/basiskarten/media/2024-09-02_Merle_Zeugnis_Erstes_StEx.jpg
Merle (Sonntag, 01 September 2024 13:12)
Also ich zumindest habe in BaWü im FJ 2024 geschrieben, gehe davon aus, dass Viola da auch geschrieben hat:)
an "Lena" (Sonntag, 11 August 2024 15:41)
Wenn das Spezialwissen so irrelevant ist, warum dann staatlich 10,2P? Da hätte die Kenntnis wohl eher nicht geschadet?
M (Freitag, 02 August 2024 13:59)
@M-Zustimmerin: Das war nicht als Skepsis zu verstehen. Ich fand das nur tatsächlich lustig; auch mir haben schon bestimmte Basiskarten eine Klausur nach Hause gebracht (zB Staatsorga, Prüfungsrecht des BuPrä). Wäre ich nicht der einzige in meinem Semester gewesen, der die Karten benutzt, hätte es genau den gleichen Zufall gegeben. Ähnliches passiert bestimmt jedes Jahr mehrere Male in den Examen, eine Lerngruppe geht davor ein Urteil durch, das genau drankommt und alle Sahnen überdurchschnittlich ab etc.
Finde das jetzt überhaupt nicht unplausibel, dass das auch mal bei Basiskarten passiert.
Thomas (Basiskarten Jura) (Donnerstag, 01 August 2024 19:08)
Max hat mich freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass der unten genannte Link ( https://thomaskahn.de/basiskarten/ ) ins Leere führt. Was ich meinte, war jedoch, auf dieser Feedback-Seite hier danach zu suchen (=> also quasi Strg+F drücken und dort den Link einzugeben). Dann findet man die Beiträge #223, #190 sowie (nachdem man ganz unten auf der Seite auf "Alle anzeigen" geklickt hat) auch noch #146 und #118, wo ich Links zu einigen Zeugnissen gepostet habe. Da das ziemlich umständlich ist, habe ich die Scans aber einfach noch einmal hier gesammelt: https://thomaskahn.de/basiskarten/ Jetzt funktioniert der Link also.
Spätestens übernächste Woche sollte es dann auch noch ein Update zu der von M aufgeworfenen Frage geben. Bisher habe ich allerdings nur von Merle gehört.
Thomas (Basiskarten Jura) (Dienstag, 30 Juli 2024 09:09)
@M: Ja, so habe ich das auf jeden Fall auch verstanden. (Emojis werden von diesem System leider nicht unterstützt, daher das Fragezeichen.)
@M Zustimmerin: Ich verstehe deine Skepsis. Glücklicherweise ist mir bekannt, wer die beiden Kommentare geschrieben hat. (Viola hatte mir vorher gemailt und bei Merle hatte ich eine Idee, wer es sein könnte, und ich habe bei ihr nachgefragt.) Ich werde die beiden bitten, ihre Aussagen zu substantiieren, aber das liegt natürlich völlig in ihrem Ermessen.
Eine Klausur zum Thema Unternehmenskauf lief auf jeden Fall in Baden-Württemberg; ich vermute dann in der letzten Kampagne im Frühjahr 2024. Es gibt einige Unis in BW, sodass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass da zumindest zwei Leute mit den Basiskarten gelernt haben.
PS: Wenn du auf dieser Seite hier nach "https://thomaskahn.de/basiskarten/" suchst, findest du einige Zeugnisse (oft von besonders guten Ergebnissen), bei denen die Leute so nett waren, mir die zu schicken. Ich bemühe mich auf jeden Fall darum, solche Aussagen auch zu belegen, wenn möglich.
M Zustimmerin (Montag, 29 Juli 2024 18:27)
Das erscheint mir auch sehr dubios M.
M (Montag, 29 Juli 2024 15:16)
Lustig und super; haben Merle und Viola die gleiche Prüfung geschrieben? �
Merle (Sonntag, 21 Juli 2024 17:56)
Die Basiskarten haben mir mein Examen gerettet! Sie haben mich davor bewahrt, mich in Details zu verlieren. Ich habe ausschließlich die Basiskarten gelernt und Fälle gelöst. Im Ergebnis konnte ich 10,61 Punkte im Staatsteil erzielen:) Insbesondere die Karte zum Unternehmenskauf war super hilfreich, da ein solcher in der zweiten Klausur drankam und ich damit super darauf vorbereitet war.
Viola (Dienstag, 16 Juli 2024 22:52)
Ich habe mich ohne klassisches Rep auf das Examen vorbereitet und Deine Karten waren ein fester Bestandteil meines Lernens und damit auch meines Prädikatsexamens.
Die Karteikarten habe ich dabei ganz unterschiedlich genutzt. Zum einen zum reinen Wiederholen, zum anderen insbesondere in den Nebengebieten aber auch, um mir Rechtsgebiete erstmals zu erschließen.
Mit zunehmendem Verständnis und Wissen wurde mir auch zunehmend klar, wie durchdacht die Karten sind, wie genial sie das Wesentliche zusammenfassen, ohne dabei unpräzise zu sein.
Im Kopf wird mir eine Karteikarte ganz besonders bleiben: die zum Unternehmenskauf. Ein solcher kam in meiner zweiten Zivilrechtsklausur dran und ich konnte sie ausschließlich wegen dieser einen Karte so gut lösen, dass ich 13 Punkte bekommen habe.
Ich bin froh, dass es auch Karten für das zweite Examen gibt und werde diese wieder fleißig nutzen.
Viele Grüße und herzlichen Dank!
Lars (Samstag, 25 Mai 2024 08:45)
Hi Thomas,
wollte mal - nachdem PolizeiR draußen ist - ganz unverbindlich reinhorchen, ob du schon weißt, wann die nächsten Karten fürs 2. Examen kommen, und welche es sein werden?
Werde im Dezember 2025 schreiben und frage mich - nachdem mein Gehirn Basiskarten abhängig geworden ist - ob ich mir bis dahin neuen Stoff von dir in die Venen, äh ich meine ins Gehirn schießen kann.
Ansonsten würde ich langsam beginnen mir selber Stapel für die noch fehlenden Stapel anzulegen.
Beste Grüße
Hannes (Montag, 15 April 2024 17:05)
Moin Thomas,
ich lerne schon seit Beginn des Studiums mit den Karten (alle Stapel) und finde sie im großen und ganzen super! Sie sind wirklich eine große Hilfe beim Lernen. Ich wollte auf eine Sache hinweisen, die mich immer gestört hat: Bei den Karten, die Schemata abfragen werden ja meist die Punkte (1., 2., ...) angezeigt und nur die Antworten verdeckt. Das hat bei mir leider immer dazu geführt, dass ich die Schemata wusste, wenn ich die Karte gemacht habe und gesehen habe wie viele Punkte es sein sollen, wenn ich aber ohne die Info versucht habe mich an das Schema zu erinnern war es regelmäßig schwierig und ich habe gelegentlich einzelne Punkte vergessen. Für mich wäre es daher sinnvoller auch die Punkte zu verdecken sodass man auf alles selbst kommen muss.
Vielleicht lernen die meisten anderen ja so wie es ist besser, aber vielleicht geht es ja anderen ähnlich wie mir.
Außerdem habe ich nie so richtig den Sinn hinter den Merkwörtern verstanden, für mich war es immer komplizierter mir diese zu merken als das eigentliche Schema.
Aber ansonsten, wie gesagt, super Karten und toller Lerneffekt!
Danke für deine Arbeit und alles Gute!
Enrik (Sonntag, 14 April 2024 12:47)
Lieber Thomas,
herzlichen Dank für die Arbeit, die in deinen fantastischen Basiskarten stecken.
Ich habe 2017 mit Jura begonnen und habe mich von Anfang an mit mäßigem Erfolg von Klausur zu Klausur gehangelt. Ich wusste nicht wie man effizient lernt und ich habe meist nur stumpf Lehrbücher gelesen oder Zusammenfassungen geschrieben. Ich bin zwar immer irgendwie durchgekommen, hatte aber nie gute Noten. Außerdem habe ich viele Vorlesungen "geschwänzt" und bin somit mit großen Lücken in die Examensvorbereitung gestartet.
Glücklicherweise bin ich bereits am Anfang der Vorbereitung auf Anki und deine Basiskarten gestoßen. Ich habe deshalb auf ein kommerzielles Rep verzichtet und mich im Endeffekt NUR mit deinen Karten und einigen wenigen Übungsklausuren (vllt. 5 Stück) des Uni-Reps vorbereitet.
Da ich dachte, dass es sicherlich nicht ausreicht, nur mit den Basiskarten gelernt zu haben, bin ich mit niedrigen Erwartungen in den Freiversuch gegangen. Im Endeffekt lief es aber erstaunlich gut. Ich habe viele Probleme erkennen oder mit herleiten können.
Mein Ergebnis war am Ende echt in Ordnung. Zwar nicht so beeindruckend, wie bei vielen anderen hier, aber es ist erstaunlich, dass es (bei mir) ausgereicht hat, nur mit den Basiskarten zu lernen, um das Examen zu bestehen. Wenn ich mehr Zeit für Übungsklausuren gehabt hätte, bin ich mir sicher, dass ein Prädikat absolut möglich gewesen wäre.
Ich kann jedem (und insb. Leuten mit größeren Lücken) die Basiskarten empfehlen. Sei es von Beginn des Studium oder erst in der Examensvorbereitung. Man kann sich so einfach darauf verlassen alle wichtigen Basics zu lernen und Anki verhindert, dass man diese wieder vergisst.
Vielen Dank nochmal, Thomas!
Natalia (Freitag, 12 April 2024 15:47)
Hallo! Nachdem ich nun die 1. juristische Prüfung erfolgreich absolviert habe, möchte ich auch ein paar Worte zu den Basiskarten sagen.
Im Oktober 2022 habe ich mit der Examensvorbereitung, zuerst vor allem mit dem Unirep, angefangen. Im November habe ich dann nach einer Recherche Anki und die Basiskarten entdeckt und gleich das Gesamtpaket gekauft. Der Kauf dürfte vor dem Hintegrund des Preises zwar riskant sein, im Vergleich zu den Kosten für ein kommerzielles Rep, wogegen ich mich entschieden habe, waren die Basiskarten aber meiner Meinung nach gar nicht so teuer. Heute kann ich sagen, dass ich sehr glücklich bin, dass ich mich gerade so entschieden habe.
Bis dahin fiel mir das Studium schwer: die Klausuren habe ich zwar immer bestanden, aber nur knapp, das Schwerpunktstudium in einem Grundlagenfach, das mir wirklich Spaß machte, war vorbei und ich musste mit der Wiederholung des (aus der damaligen Perspektive) immens großen und unüberschaubaren Examenstoffes beginnen. Ich dachte, ich könne das Examen nie bestehen. Während des Studiums habe ich verschiedene Lerntechniken ausprobiert, habe aber keine passende gefunden, was sehr frustrierend war. Also habe ich die Basiskarten gekauft. Und an dieser Stelle hat sich das für mich komplett verändert.
Ich habe systematisch, jeden Tag die Basiskarten gelernt und wiederholt, und endlich habe ich es verstanden! Vor allem im Zivilrecht, wovor ich immer Angst hatte, haben sich für mich sehr viele Sachen erschlossen. Aber auch in den anderen Fächern konnte ich die Definitionen und Schemata verfestigen, vor allem aber: die Systematik und die Zusammenhänge verstehen und neue Probleme selbstbewusst behandeln.
Leider wird im Jurastudium viel Detailwissen vermittelt; die Reduzierung des Stoffes auf das Wichtigste hat es mir endlich ermöglicht, den Überblick zu bekommen. Das hätte ich nie ohne Basiskarten gehabt! Hätte ich Anki und die Basiskarten früher entdeckt, konnte mein gesamtes Studium auch ganz anders (=besser) aussehen. Zum Glück bin ich aber darauf noch im letzten Moment, ganz früh in der Examensvorbereitung gestoßen.
Parallel dazu habe ich auch das Unirep besucht, wenn ich das aber vergleiche, habe ich vielmehr aus den Basiskarten gelernt. Vor allem spaced repetition ist, da die Examensvorbereitung regelmäßig (über) ein Jahr dauert, super wichtig, und das geht mit Anki besonders gut. Das Wissen bleibt einfach im Langzeitgedächtnis. Der Lerneffekt ist einfach nicht zu vergleichen. Die Community, die Verbesserungsvorschläge, die Updates sind toll.
Im Sommer, nach etwa 7-8 Monaten, war ich mit dem Erlernen von neuen Karten fertig geworden. Im Herbst, nach einem Jahr der Examensvorbereitung, habe ich dann ganz entspannt die Klausuren geschrieben. Vor der mündlichen Prüfung habe ich noch unter anderem alle Karteikarten am Stück wiederholt. Das hat vielleicht 2-3 Wochen gedauert. Obwohl die Karten so kurz sind, habe ich an dieser Stelle gemerkt, dass da wirklich alles drin ist, was man braucht. Im Ergebnis habe ich dann, sogar mit einem erfreulichem Ergebnis, das paradoxerweise viel besser ist, als sonst meine Noten aus dem Grund- und dem Hauptstudium, das Staatsexamen abgeschlossen. Wenn jemand mir das am Anfang meiner Examensvorbereitung erzählen würde, würde ich ihn nicht glauben.
An Thomas: Herzlichen Dank für deine Arbeit! Die Basiskarten waren vermutlich die beste Investition meines Lebens. Die Tatsache, dass ich überhaupt bestanden habe, ist zu einem Großteil ihnen geschuldet. Ich kann die Basiskarten nur weiterempfehlen. Ich kaufe gleich die Stapel fürs Referendariat. :)
Thomas (Basiskarten Jura) (Freitag, 15 März 2024 17:03)
Philipp war so freundlich, uns zusätzlich als Beleg einen Scan seines Zeugnisses zu Verfügung zu stellen:
https://thomaskahn.de/basiskarten/media/2024-03-14_Philipp_Note_Staatspruefung.jpg
Wirklich super. Ganz herzlichen Dank euch allen für euer ermutigendes Feedback. Das bedeutet mir viel!
Philipp (Freitag, 15 März 2024 15:44)
Lieber Thomas,
ich danke Dir wirklich von ganzem Herzen für die Basiskarten. Ich bin auf diese leider erst nach meinem Freischuss gestoßen, nachdem ich gemerkt hatte, dass ich etwas an meiner Lernstrategie verändern muss. Für meinen Verbesserungsversuch habe ich mich daher nur mit den Basiskarten am Vormittag und Übungsfällen am Nachmittag vorbereitet. Alle Basiskarten innerhalb von etwa 6-8 Monaten durchzumachen, war auf jeden Fall zeitlich heftig, aber es hat sich komplett ausgezahlt und ich konnte den staatlichen Teil mit 10,34 Punkten absolvieren. Gefühlt hatte ich durch die Kombination aus Anki + Basiskarten sowie der Kommentar-/Verbesserungsfunktion in ein paar Monaten mehr gelernt als in meinem gesamten Studium zuvor. Gerade die Funktion "Verbesserungsvorschläge" erstellen und die dortige Diskussionen über die jeweilige Karte mitzuverfolgen können, bietet einen absoluten Mehrwert und gewährleistet, dass jede Karte oftmals absolut am Ball mit jeweiligen Rechtssprechungsänderungen ist.
Klar ist es hilfreich ein notwendiges Eigeninteresse mitzubringen, um Dinge, die ggf. nur angeschnitten sind, einmal im Notfall nachzulesen und zu vertiefen. Denn wie der Name schon sagt, sind es "Basiskarten", was auch gleichzeitig der große Vorteil der Karten ist! Denn wer stark in den Basics ist, kann auch Probleme, die nicht auf den Karten aufgeführt sind, eigenständig vertretbar lösen, vermeidet Kardinalfehler und vertraut nicht nur auf auswendiggelerntes Wissen.
Für mich daher jederzeit eine klare Kaufempfehlung und bisher auch für das Referendariat sehr zu empfehlen!
Liebe Grüße,
Philipp
Kenneth (Mittwoch, 13 März 2024 17:57)
Lieber Thomas,
zu Beginn meines Jura-Studiums 2018 habe ich mir deine Lernapotheke zugelegt, um basierend auf den darin enthaltenen Grundsätzen, mir selbst Karteikarten zu erstellen und habe deine eigene Examensvorbereitung dann später auch als Vorlage für meine genutzt. Fünf Jahre später habe ich dann mein Erstes Examen mit "gut" abgeschlossen und bin mittlerweile auch ins Referendariat gestartet. Ich kann die Lernapotheke jedem, der einen selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Lernansatz wie den von Thomas verfolgen möchte, nur wärmstens empfehlen. Ich bin jedenfalls sehr froh, schon ganz zu Beginn meines Studiums auf dieses Lernsystem und Anki gestoßen zu sein.
Keep up the good work!
Liebe Grüße
Kenneth
Yannick (Mittwoch, 13 März 2024 07:32)
Lieber Thomas,
ich danke dir vielmals für deine Arbeit. Ich habe für mein erstes Examen fast ausschließlich mit den Basiskarten gelernt, die ich nur punktuell ergänzen musste. Sie haben mir eine Routine gegeben und selbst in komplizierten Rechtsgebieten eine stabile Basis. Ich hatte das Gefühl im Examen könne mich nichts komplett unvorbereitet treffen und das war ein sehr gutes Gefühl. Letztendlich habe ich trotz nur etwa 10-15 Übungsklausuren im staatlichen Teil 9,68 Punkte (insgesamt 11,18) erzielen können. Deine Basiskarten haben daran einen großen Anteil. Das schönste war für mich die Ortsunabhängigkeit und die Effizienz des Systems. Ich habe neben der Examensvorbereitung ambitionierten Teamsport betrieben und war mehrmals die Woche in politischen Tätigkeiten eingespannt, sodass ich mein Leben während der Vorbereitung nicht aufgegeben habe und durch Anki auch nicht musste.
Ich könnte noch so viel schreiben, aber die Dinge sind schon mehrfach hier im Blog aufgeführt.
Ich werde im zweiten Examen an der Strategie festhalten und hoffe, dass die Karten dafür bald auch vollständig verfügbar sind…..
Danke Thomas!
Lexi (Sonntag, 25 Februar 2024 12:48)
Lieber Thomas,
vielen Dank für deine Arbeit, die du in die Basiskarten gesteckt hast bzw. steckst!
Ich hatte die Basiskarten (Gesamtpaket) gegen Ende des Reps gekauft und ab dann NUR noch damit gelernt sowie 1-2 Klausuren die Woche geschrieben. Ich konnte damit ein VB im staatlichen Teil erzielen und bin damit mehr als zufrieden. Eines ist klar, die Basiskarten werden mich auch im Ref begleiten!
Marco (Montag, 05 Februar 2024 22:08)
Ich studiere Jura in der Schweiz und bin nach wenigen Semestern zur Einsicht gelangt, dass meine bisherige Lernstrategie (Texte markieren und Zusammenfassungen schreiben) für mich praktisch wirkungslos ist. Ich hatte zwar stets das Gefühl, ein Thema verstanden zu haben, konnte mich effektiv aber viel zu selten an die einmal aufgenommenen Informationen erinnern. Bei meiner Recherche nach besseren Methoden bin ich dann bald einmal auf Anki und etwas später auf die Jura-Vorlagen von Thomas gestossen. Diese ermöglichen es, eigene Anki-Karteikarten spezifisch für juristisches Wissen zu erstellen. Für mich ein echter Game-Changer!
Die Vorlagen sind äusserst clever strukturiert, sodass beinahe alle wichtigen Informationen effizient eingegeben und auch abgefragt werden können. Man füllt einfach die unterschiedlichen Felder einer Vorlage aus und Anki erstellt daraus automatisch mehrere Karteikarten. So erspart man sich die Mühe, für jeden einzelnen Wissensbrocken separate Karten von Grund auf neu formulieren zu müssen.
Ich finde es wahnsinnig schade, dass an den Universitäten bzw. ganz grundsätzlich in unserem Bildungssystem die Frage nach dem richtigen Lernen derart vernachlässigt wird. Daher ein riesiges Dankeschön an Thomas, der sich diesem Thema angenommen hat und Anderen dabei helfen möchte, sich in diesem Bereich zu verbessern. Und das mit den Jura-Vorlagen erst noch kostenlos!
Ein kleiner Kritikpunkt, um ein möglichst umfassendes Feedback zu ermöglichen: Ich persönlich lege sehr viel Wert auf ein ansprechendes Design. Im Zusammenhang mit Lernunterlagen fördert ein solches meiner Meinung nach auch die Motivation, sich mit dem Stoff auseinanderzusetzen und (bei Karteikarten ganz wichtig) «dranzubleiben». Diesbezüglich sehe ich bei den Jura-Vorlagen (bzw. ganz grundsätzlich bei Anki) noch etwas Luft nach oben. Mittels CSS können Nutzer*innen das Erscheinungsbild aber problemlos verändern und an ihre persönlichen Vorstellungen anpassen.
Viel wichtiger ist daher die Funktionsweise, und da sind die Jura-Vorlagen aus meiner Sicht top. Herzlichen Dank Thomas fürs Erstellen und Teilen!
Patrick (Montag, 15 Januar 2024 18:28)
Ich habe mit den Karteikarten sehr gut das Rep wiederholen können. Der Lernstoff ist dort meiner Meinung nach meist deutlich umfangreicher als zunächst anfangs erwartet. Die Karteikarten haben mir sehr geholfen, die Basics in meinem Gedächtnis zu behalten und ein "Grundgerüst" aufzubauen. Bis auf den Baurechtsstapel haben mir alle anderen gut gefallen. Bei Baurecht würde mir sehr ansprechen, wenn man hier noch mehr klausurbezogen die Karteikarten gestaltet. Bei manchen Infos wusste ich nicht, wo ich das am besten in der Klausur einbauen muss. Da hat ein Lehrbuch/Skript nochmal einiges vereinfacht. Ansonsten top! Habs meinen Freunden ebenfalls weiterempfehlen können.
Antonia Schmitt (Dienstag, 02 Januar 2024 14:35)
Ich habe im Herbst 2023 meinen Pflichtteil in RLP geschrieben und vor kurzem die Ergebnisse des schriftlichen Teils erhalten - 8,25 Punkte! Für mich ein absolut super Ergebnis (insbesondere da ich mich insgesamt nur ca. 7 Monate auf das Examen vorbereitet habe :D ).
Ich habe mich auf das Examen weder mit dem universitären- noch mit einem kommerziellen Rep vorbereitet, schlichtweg weil ich nie das Gefühl hatte, dass dieser Lernstil zu mir passt und die Qualität der vermittelten Inhalte hing immer sehr stark vom Dozenten ab. Ich habe mich also dazu entschieden - entgegen allen Ratschlägen - meine eigene Lernstrategie zu verfolgen, um auch wirklich zu verstehen was ich lerne (und nicht einfach nur auswendig zu lernen, ohne tatsächlichen Nutzen in der Praxis).
Ich habe also nicht nur komplett auf ein Rep, sondern auch auf einen typischen Lernplan verzichtet. Stattdessen habe ich mich größtenteils mit den Basiskarten und teilweise mit eigenen Karteikarten (für die Bereiche, die nicht in den Basiskarten verfügbar waren) vorbereitet. Statt eines Lernplans habe ich mir das Kartenlimit entsprechend eingestellt und möglichst gleichmäßig die verschiedenen Rechtsgebiete gelernt. Einzig den Klausurenkurs der Uni habe ich nebenher noch durchgearbeitet und mir zu den dort aufgeworfenen Problemschwerpunkten selbst Karteikarten erstellt.
Für aktuelle Rechtsprechung habe ich mich in erster Linie verschiedenen Podcasts bedient. Auf juristische Lektüre habe ich nicht gänzlich verzichtet, Skripte und Lehrbücher habe ich allerdings quasi nie benutzt, stattdessen Kommentare und ggf. Urteile zur Vertiefung.
Dieser Lernstil mag nicht zu jedem passen, aber ich finde es schade, dass im Jurastudium aufgrund des Notendrucks, alteingesessener Vorlesungsmethoden (ich hatte teilweise noch Vorlesungen mit Overheadprojektor...) und dem starken Einfluss kommerzieller Anbieter so wenige Studis von der traditionellen Arbeitsweise abrücken. Gerade ein Lernintensives und Komplexes Fach wie Jura sollte viel mehr in das WIE des Lernens und nicht nur in das WAS investieren.
Ich bin extrem zufrieden - nicht nur mit dem Ergebnis das ich erzielt habe sondern auch weil ich das Gefühl habe, die erlernten Inhalte auch tatsächlich zu verstehen und in der Praxis anwenden zu können.
Daher ein großes Lob an Thomas für die Arbeit, die in die Karteikarten geflossen ist!
Thomas (Basiskarten Jura) (Mittwoch, 20 Dezember 2023 10:46)
@Felix:
Ich muss mir die beiden Beiträge noch besorgen, aber dem Titel und Abstract zufolge scheint es darin ja primär um Streitstände und Definitionen zu gehen. Insofern bin ich nicht unbedingt anderer Meinung. In der Lernapotheke (S. 30-35) schreibe ich selbst, dass es ein Mythos ist, dass Anki primär für das Auswendiglernen von Definitionen verwendet werden sollte, und, dass sich durch Prof. Hafts Normalfallmethode auch unbekannte Streitstände gut in den Griff kriegen lassen -- weshalb auch diese tendenziell nicht in Anki gehören. Hinsichtlich dieser Art von Wissen unterscheiden sich unsere Positionen also möglicherweise gar nicht viel.
Falls allerdings in Frage gestellt wird, ob Auswendiglernen in unserem Fach überhaupt einen Platz hat, hätte ich drei Fragen:
1. Ist es in unserem Fach wichtig oder zumindest hilfreich, bestimmte Dinge sofort zu wissen?
2. Falls ja: Ist es erforderlich, diese zu wiederholen, um sie nicht zu vergessen?
3. Falls ja: Wie sollte diese Wiederholung aussehen?
Ich lande da auch heute noch immer bei Anki, weil es nach wie vor die effizienteste Möglichkeit ist, um juristisches Wissen langfristig zu wiederholen. Detaillierter erklärt habe ich das hier: https://youtu.be/Kvoep6_1Nfs
Übrigens ist in der JURA vor drei Monaten auch ein Beitrag erschienen, der sich sehr stark für Anki ausspricht: https://www.basiskarten.de/2023/12/19/kleine-literaturschau/
So viel dazu. Jetzt aber wieder zurück zum Feedback zu den Basiskarten.
Felix (Dienstag, 19 Dezember 2023 17:09)
Servus,
mich würde falls möglich mal die Meinung von Herrn Thomas Kahn zu den von Herrn Prof. Dr. Tomas Kuhn in Jura 2023 1233 und 1376 vertretenen Ansichten interessieren.
Hiernach sei verkürzt gesagt das sog. Auswendiglernen, was ja durch Anki vermittelt wird, im Zivilrecht auch für "sehr gute" Leistungen quasi vollständig entbehrlich.
R.E. (Dienstag, 28 November 2023 18:26)
Nachdem ich letzte Woche das 1. Examen mit der mündlichen Prüfung abschließen konnte, möchte ich nun auch gerne ein Feedback zu den Basiskarten abgeben, die ich vor 3 Jahren als Gesamtpaket gekauft habe.
Ich kann die Basiskarten aus den folgenden Gründen empfehlen: sie sind sehr breit aufgestellt (zum Vergleich habe ich eigentlich alle "Konkurrenzkarteikarten" ausprobiert und mir fiel immer auf, dass diese viele Themen nicht behandeln), die Masse an Inhalt auf jeder Karte ist absolut lernbar und nicht erschlagend (auch hier können andere Karteikarten meist nicht mithalten) und Anki ist wirklich das beste Programm, um für einen langen Zeitraum Inhalte zu lernen.
Durch die Basiskarten und Anki wurde ich endlich dazu "gezwungen", Jura regelmäßig und beständig zu lernen/ wiederholen und das ist mir vorher leider nie gelungen. Am Ende konnte ich das 1. Examen mit einem hohen Befriedigend abschließen und komme mit Schwerpunkt (wofür ich nur mit Anki + eigenen Karten gelernt habe) tatsächlich auf ein Vollbefriedigend, was ich nie für möglich gehalten hätte!
Ich möchte aber auch folgende Tipps geben: wie es auch hier regelmäßig empfohlen wird, sollte man sich die zu lernenden Inhalte erst mit einem Lehrbuch/Skript erarbeiten. Es fällt sehr viel leichter, die Karten zu lernen, wenn man wirklich weiß, worum es geht.
Weiterhin würde ich empfehlen, sich bei jeder Karte bewusst zu machen, wo im Schema/Gutachten diese relevant werden könnte (insofern die Karte das Feld "Klausurstandort" nicht enthält, kann man sich zB das dort selbst hinzufügen).
Vielen Dank, Thomas, für die Basiskarten!
Fabian (Dienstag, 28 November 2023 16:23)
Basiskarten? Unbedingt! Jedenfalls für alle, denen es - wie mir - schwer fiel, Grundlagen- und Spezialwissen zu trennen. Denn wenn die Grundlagen nicht sitzen, dann hilft Spezialwissen in einer Klausur nur bedingt (eigentlich überhaupt nicht) weiter. Probiert es aus, es stimmt ;) Und hier setzen die Karten an. Ich selbst habe mit dem Gesamtpaket der Karten in beiden Examensvorbereitungen (1. und 2. Stx) gelernt und würde es immer wieder machen. Die Vorteile von Anki (Spacing Repetition) kombiniert mit den Basics sind aus meiner Sicht nicht zu schlagen. Die Karten sind für die absoluten Basics (!) ausgelegt - und diesen Anforderungen werden sie mE in jedem Fall gerecht. On top gibt es kostenfreie Updates. Wo gibt's das noch? Eben..
Dazu wird der Stoff teilweise auch humoristisch verpackt. Gerade dieses Wissen bleibt besonders gut hängen - jedenfalls bei mir.
Fazit: ich bin froh, dass ich die Basiskarten damals entdeckt habe und empfehle sie guten Gewissens weiter.
Danke, Thomas! :)
Fabian (Dienstag, 07 November 2023 10:41)
Hallo! Ich möchte hier gerne mal ein kleines Feedback geben. Ich habe die Basiskarten erst kennengelernt, nachdem ich den zivilrechtlichen Teil meines Examens bereits geschrieben hatte, mit überschaubarem Erfolg. Nachdem ich mich nun ernüchtert nach Möglichkeiten umsah, meine Lernstrategie zu verbessern, bin ich auf die Basiskarten gestoßen und bin bis heute begeistert. Durch die Basiskarten habe ich es das erste mal geschafft regelmäßig die wichtigen Dinge für das Studium zu wiederholen. Mithilfe der Basiskarten konnte ich dann nun den restlichen Part des Examens (Ö - Recht und Strafrecht) deutlich angenehmer bearbeiten und konnte meinen Schnitt nach der mündlichen von 4.5 Pkt aus den 3 ZR Klausuren auf insgesamt 7 Pkt. heben. Aktuell bereite ich mich auf den Verbesserungsversuch vor und bin guter Dinge mich da nochmal deutlich zu verbessern, insbesondere weil ich mich jetzt auch in zivilrecht mit den Basiskarten vorbereite und bei deren Nutzung schon das ein oder andere AHA -Erlebnis hatte.
Was ich noch ergänzen will. Die Basiskarten haben bei mir nicht als einziges Mittel zur Vorbereitung gedient, ich habe nebenbei auch weiterhin mit Skripten gelernt und Klausuren geschrieben. Das ist auch wichtig, damit man sich noch einmal die "Spezialprobleme" zu Gemüte führt. Allerdings war das durcharbeiten der Skripte wesentlich angenehmer, nachdem ich durch die Basiskarten schon ein Grundverständnis für das Rechtsgebiet entwickelt hatte.
Philipp (Montag, 09 Oktober 2023 12:41)
Hallo,
erstmal vielen Dank für die tollen Karten? Ist ein Polizeirechtstapel geplant?
Beste Grüße
Philipp
K.D. (Montag, 25 September 2023 16:19)
Ich kann die Basiskarten uneingeschränkt weiterempfehlen!
Ich habe bereits während des Studiums Anki verwendet, jedoch bin ich erst drei Monate nach Beginn meiner Examensvorbereitung auf Thomas´ Karten gestoßen. Zuvor beschränkte sich meine Arbeit mit Anki auf unübersichtliche und völlig überladene selbst erstellte Karten.
Ich habe ein kommerzielles Repetitorium besucht. Nach drei Monaten merkte ich, dass Anki weiterhin ein für mich gut funktionierendes Tool ist, jedoch war ich zeitlich völlig überfordert.
Fälle des Reps vorbereiten, das Rep selbst (bis zu dreimal wöchentlich) besuchen, Fälle nacharbeiten, Anki-Karten erstellen, Anki-Karten wiederholen, Klausuren schreiben...
Neben dem Zeitfaktor sah ich auch stofftechnisch den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die (kommerziellen) Repetitoren haben für sich natürlich den Anspruch sämtlichen examensrelevanten Stoff abzudecken, wohl auch um sich selbst abzusichern. Mich brachte dies an meine Grenzen.
Zum Glück wurden mir die Basiskarten empfohlen. Sie entlasteten mich zeitlich enorm. Auch die optische Aufmachung gefällt mir sehr gut, der Inhalt prägt sich gut ein, da besonders relevante Informationen hervorgehoben werden, weniger wichtige Informationen in Klammern oder kursiv geschrieben sind. Diesen Stil habe ich mittlerweile für meine eigenen Karteikarten übernommen.
Zudem sind sie inhaltlich auf das Wesentliche, eben auf die Basics beschränkt. Die Rechtswissenschaft ist ein Fass ohne Boden. Mein Hauptproblem war es zuvor, unabdingbares Wissen von "Nice to have"-Infos zu selektieren. Das wurde mir durch die Basiskarten abgenommen. Darüberhinaus vermitteln die Karten ein gutes systematisches und juristisches Grundverständnis, womit es mir dann möglich war, unbekannte Probleme zu lösen. Ich hatte das erste mal das Gefühl, Jura richtig verstanden zu haben.
Die Basiskarten bildeten zu 90% die Grundlage meines Wissens, mit welchem ich ins Examen ging. Das Rep habe ich dann nur noch zur Ergänzung herangezogen. Hätte ich die Karten etwas eher entdeckt, hätte ich mir wohl das gesamte Rep und damit einiges an Geld gespart.
Ein Sonderlob gibts an dieser Stelle für die Zivilrechtskarten, die meiner Meinung nach mehr als nur Basiskarten sind. Sachen wie der Prätedentenstreit etc. sind schon schwere Kost und hätte ich nicht wirklich erwartet.
Ferner darf nicht vergessen werden, dass der Kauf nicht nur die Karten impliziert, sondern auch deren regelmäßige Updates und zudem der Zugriff auf das Basiskarten-Portal. Ein mittlerweile sehr lebhaftes Forum, wo moderiert an der Qualität und Ausdifferenzierung der Karten gefeilt wird.
Letztlich habe ich das Examen in der Tasche. Ich war im Studium nie der Überflieger und habe mich eher immer gerade so durchgekämpft, jetzt habe ich ein Ergebnis eingefahren, mit dem ich zuvor nicht gerechnet habe und bin sehr zufrieden.
Vielen Dank, Thomas, für deine hervorragende Arbeit!
Die Basiskarten werden mich auch im Ref weiter begleiten und ich werde mir noch die prozessualen Karten zulegen.
PS.: Als allgemeiner, wenn auch wohl offensichtlicher Hinweis sei gesagt: Man muss die Karten auch wirklich am besten täglich lernen, sich Ankis Algorithmus zu Nutze machen. Zudem sollten Probeklausuren/Fälle, in denen man das Wissen anwendet, nicht zu kurz kommen. Ich habe Menschen scheitern sehen, weil sie beides vernachlässigten.
Viel Erfolg allen!
David (Samstag, 23 September 2023 17:25)
Als Langzeitnutzer kann ich die Basiskarten von Thomas nur wärmstens empfehlen! Ich selbst habe mit Anki und den Karten nicht nur mein Studium, sondern auch mein 1. Examen und die Wiederholung des Stoffs während der Dissertation erfolgreich bewältigen können.
Eine einfachere, portionsgerechtere und intuitivere Möglichkeit, die wesentlichen Grundlagen für ein gelungenes Examen zu legen, gibt es meines Erachtens nicht. Die Basiskarten vermitteln nicht nur alle grundlegenden Inhalte, sondern - und das ist noch viel wichtiger - auch ein ausgeprägtes Systemverständnis.
Auch für das Referendariat und 2. Examen werden die Basiskarten mein treuer Begleiter sein.
Ich bin Thomas überaus dankbar, dass er die Mühe der Erstellung auf sich genommen hat, zudem immer noch neue Stapel kreiert und die alten so gut pflegt!
Lars (Freitag, 18 August 2023 00:04)
Lange hatte ich Zweifel, ob ich wirklich für Jura "gemacht" bin. Mir fehlte etwas der praktische Zugang zum Stoff und in den ersten Semestern haben mich die schlechten Klausurergebnisse und der allgemeine Leistungsdruck im Studium frustriert. Corona hat da nicht geholfen.
Um die Situation zu verbessern und weil ich auch keineswegs das Gefühl hatte, "zu doof" zum Studieren und auch speziell zur Juristerei zu sein - sprich ich war gefühlt nie das (Haupt-)Problem- habe ich auch immer wieder etwas zum Thema "richtig Lernen" gelesen. Kontinuierlich habe ich versucht meinen Lernalltag zu optimieren, weil ich trotz eines großen Aufwands überhaupt nicht zufrieden mit den Ergebnissen war. Aber auch das hat nicht wirklich geholfen. Der Gedanke, das Studium abzubrechen und etwas Neues anzufangen, hat mich immer wieder begleitet.
In meiner Verzweiflung bin ich im Internet auf die Basiskarten gestoßen, ich kann nur sagen, die beste Google-Suche meines Lebens (wenn ich doch wüsste, was ich damals ins Suchfeld eingetippt habe!). Seit ca. 1,5 Jahren nutze ich Thomas Angebot nun und habe die meisten Decks durchgelernt und ja auch wenn es "groß" klingt, es hat mein Leben schon verändert.
Meine Noten sind seitdem buchstäblich durch die Decke geschossen (zum Vergleich: Zwischenprüfung bestanden mit 4-7 Punkten in den Klausuren, jetzt egal ob große Übung oder Semesterabschlussklausur nie unter Prädikat, beste Klausur waren 15 Punkte bisher, davon konnte ich früher nur träumen). Das freut mich zwar sehr, aber viel wichtiger ist für mich persönlich, keine Angst mehr vor dem Examen zu haben. Ich starte nun im Oktober ins Rep und gehe da mit der Gewissheit rein, auf jeden Fall bestehen zu werden und habe die begründete Hoffnung, den eigenen hohen Erwartungen gerecht zu werden. Das ist eine wiedergewonnene Freiheit im Vergleich zu dem erst tristen und stupiden, gefühlt super ineffektiven und damit wenig sinnvollen Uni-Alltag von einst. Jura macht, seit ich diese Menge an Wissen permanent abrufen kann auch einfach Spaß, auf einem ganz anderen Level. Das konnte ich mir früher auch nicht vorstellen.
Ich möchte Thomas für all das einfach nur danken, insbesondere die sehr kollegiale Entscheidung, diese Errungenschaft mit anderen Menschen geteilt zu haben, auch wenn es die fertigen Decks nicht gratis gibt (Preis btw absolut angemessen). Jeden Tag Karteikarten (auswendig) zu lernen kann schon sehr lästig werden mitunter, es ist aber definitiv der Weg zum Erfolg und geht mMn nicht effektiver als mit anki. Ich kann ihm nur wünschen, dass er mit dem Projekt hier zum Multimillionär wird. Die Juristenausbildung und damit im Ergebnis der Rechtsstaat würden sicherlich davon profitieren.
Liebe Grüße und auf eurem weiteren (Jura-)Weg alles Gute
Juli (Sonntag, 30 Juli 2023 13:50)
Thomas ist meiner Meinung nach der erste, der das (erweiterte) Grundwissen in Jura klar identifiziert und anderen in wirklich leicht verständlicher Art und Weise zugänglich gemacht hat.
Durch die Basiskarten merkt man, wie didaktisch schlecht und völlig unlernbar überladen viele (auch etablierte) Lehrbücher, Skripten und Rep-Fälle sind. Denn Thomas hat das entscheidende Problem vieler Studentinnen und Studenten gelöst: Wichtiges von Unwichtigem, Grundlagenwissen von Details trennen und das Erlernte abrufbar im Gedächtnis behalten! Das hängt wohl auch damit zusammen, dass Thomas – im Unterschied zu Professoren und Repetitoren - mit den von ihm erstellten Karteikarten auch selbst lernen musste.
Er erreicht ganz besonders diejenigen, die eher schlechte Vorkenntnisse haben, über kein wirklich gut funktionierendes Lernsystem zu Erarbeitung (und Wiederholung!) des umfangreichen Examensstoffes verfügen und von den teils überladenen und sehr anspruchsvollen Rep-Fällen zunächst überfordert sind.
Die Basiskarten sind für mich der entscheidende „Anker“ gewesen, um in der stressigen Zeit der Examensvorbereitung eine gewisse Ruhe zu bewahren, weil ich – auch dank Anki - den Überblick über die massiven Stoffmengen behalten konnte und genau wusste, was ich beherrsche, was ich noch erarbeiten muss und was zu wiederholen ist. So konnte ich nach einer überwiegend missratenen Vorbereitung im Rep einen genau strukturierten Neustart wagen und bin schließlich immerhin noch zwischen 7 und 8 Punkten im Staatsteil gelandet (Bayern). U. a. dank der ZPO-Basiskarten verlief nun auch die Zivilstation im Ref (BW) problemlos und ich habe über die letzten 2,5 Jahre ein fachliches Selbstvertrauen entwickeln können, wie ich es nie zuvor hatte.
An dieser Stelle deshalb nochmal herzlichen Dank an Thomas!
Eike (Donnerstag, 27 Juli 2023 09:20)
Nie und nimmer hätte ich das erste Examen ohne die Basiskarten geschafft. Zum einen haben mir Anki und die Basiskarten entscheidend dabei geholfen, endlich (!) grundlegendes Wissen behalten zu können und zum anderen hatte ich dadurch mental die Sicherheit, dass ich in keiner Klausur komplett verloren bin.
Am Ende bin ich dann mit einem ganz passablen Ergebnis aus dem Examen gegangen und werde definitiv auch im Ref auf die Basiskarten und Anki zurückgreifen.
Süleyman (Donnerstag, 20 Juli 2023 12:48)
Dass die Karten phänomenal sind brauche ich nicht zu sagen, das sollte allen Nachwuchsjuristen klar sein!
Ein Stapel für POR fehlt mir und den anderen noch sehr. Weißt du schon wann der rauskommt? Ich würde sofort zuschlagen.
Liebe Grüße!!
Lukas (Sonntag, 02 Juli 2023 21:26)
Hi Thomas,
die Basiskarten sind unfassbar gut gemacht und haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass ich das Grundstudium erfolgreich bewältigt habe. Würdest du wohl verraten auf welchen Quellen (aka Skripte/Lehrbücher) die Karten basieren, damit die eigenen Lernquellen und die Basiskarten aufeinander abgestimmt werden können?
Tausend Dank!
Gunnar (Mittwoch, 21 Juni 2023 16:55)
Die Basiskarten sind der Grund dafür, dass ich das Erste Staatsexamen geschafft habe.
Dank Anki und den Karten von Thomas habe ich im ersten Staatsexamen den Blick für das Wesentlich behalten können. Je genauer man sich an seine Hinweise aus der Lernapotheke hält, desto leichter fällt es einem mit dem Examen klar zu kommen.
Auch als Referendar nutze ich seine Karten wieder. Warum? Weil es keine besseren gibt als seine.
Thomas (Basiskarten Jura) (Dienstag, 13 Juni 2023)
Hallo Flori,
danke für dein ausführliches Feedback!
Die kursiven Zusatzinfos enthalten in der Tat nützliches Wissen, aber es ist durchaus in Ordnung, diese zunächst nicht zu beachten und sich auf das Hauptwissen der Antwort zu konzentrieren. Je besser dieses Grundlagenwissen sitzt, desto leichter lassen sich auch weitere Zusatzinfos im eigenen Wissensnetz verankern.
Zu deinen Fragen: Hattest du schon diesen Beitrag entdeckt? https://www.basiskarten.de/2022/10/21/basiskarten-und-repetitorium-passt-das-zusammen/
Da habe ich versucht, insbesondere deine erste Frage umfassend zu beantworten.
Zu der zweiten hast du eine wichtige Antwort bereits genannt: Das Klausurtraining hilft dabei, zu erkennen, welches Wissen in welchem Kontext relevant ist. Ansonsten würde ich überlegen, die Karten ggf. weiter an deine Bedürfnisse anzupassen und z.B. häufiger das Feld "Klausurstandort" auszufüllen.
Liebe Grüße
Thomas
Flori (Dienstag, 13 Juni 2023 13:57)
Also, ich nutze die Karten jetzt schon gut 10 Monate für mein erstes Examen. Am Anfang habe ich die wirklich immer noch erweitert mit dem Stoff aus meinem Rep. Jetzt nach 10 Monaten habe ich aber gemerkt, dass ich dadurch einfach viel zu viel Stoff habe zum lernen. Mit dem Stoff aus dem Rep + Basiskarten komme ich bestimmt auf 13000 Karten.
Spätestens bei den Wiederholungen habe ich gemerkt, dass ich dadurch locker 4 Stunden nur am wiederholen sitze... das kann echt nicht gewinnbringend sein. Deswegen habe ich eigentlich nahezu alle Rep-Karten aussortiert und lerne fast nur noch mit den Basiskarten. Ausgenommen sind einzelne Probleme.
Erst nach so vielen Monaten habe ich gemerkt, dass die Basiskarten wirklich absolut ausreichen. Vor allem steckt in den Antworten viel mehr Wissen, als einem am Anfang klar wird. Ich habe oftmals kursive Texte wirklich überflogen und dadurch viele wichtige Informationen verpasst.
Ich gehe dem Examen deutlich "entspannter" entgegen, weil ich die Basiskarten habe. Sage ich ganz ehrlich. Die decken einfach so viel Stoff ab, dass das eigentlich wirklich ausreichen sollte.
Mir stellen sich dabei aber zwei Fragen:
1. Wie verfährt man mit dem Stoff weiter, der nicht in den Basiskarten drin ist? Wie bekomme ich den richtig hin? Erarbeite ich mir diesen praktisch nur durch "Übung" anhand von Klausuren? Wie wäre es am sinnvollsten?
2. Ich habe das Gefühl, dass ich manchmal die Karten zwar lösen kann, ich aber das Wissen nicht aktiv im Alltag abrufen kann. Gibt es da einen Trick? Oder ist auch hier das Rezept: Klausuren?
Thomas (Basiskarten Jura) (Mittwoch, 07 Juni 2023 17:56)
Lieber Hannes, lieber Claudio,
vielen Dank für eure lieben Worte.
Hannes: Ich denke, das könnte hinhauen.
Viele Grüße
Thomas
Claudio (Mittwoch, 07 Juni 2023 08:57)
Lieber Thomas,
ich wollte dir einfach nur mal vielen Dank sagen für deine tolle Arbeit, die du in die Karten und Anki steckst.
Ich nutze Anki schon wirklich lange. Damals war Anki noch nicht so weit verbreitet und du warst der Einzige, der sich die Mühe gemacht hat, entsprechende Jura-Vorlagen zu programmieren und auch noch kostenlos zur Verfügung zu stellen. Ich kann dir sagen, dass alle aus meinem Bekanntenkreis dafür unglaublich dankbar sind. Ohne dich wäre Anki bei weitem nicht so effektiv für die Examensvorbereitung nutzbar. Auch wie du Anki für Juristen über die Jahre vereinfacht und weiterentwickelt hast, ist wirklich stark.
Ich habe dann 2016 die ersten Karten bei dir gekauft, die du damals neu herausgebracht hast, weil ich gemerkt habe, dass es garnicht so einfach ist, gute Karteikarten zu schreiben. Die Karten sind so überzeugend, dass ich bis heute froh bin, dass du nach und nach immer neue Karten herausgebracht hast. Deine Karten bleiben super im Gedächtnis und das Wissen ist genau auf die Dinge begrenzt, die für das Verständnis notwendig sind.
Jetzt, nach 7 Jahren, hab ich entdeckt, dass du Karten für das zweite Staatsexamen zur Verfügung gestellt hast. Das hat meine Arbeit im Referendariat erheblich erleichtert und das Vergessen minimiert.
Vielen Dank dafür und ich freue mich riesig, wenn irgendwann weitere Karten für das zweite Staatsexamen dazukommen.
Hannes (Freitag, 02 Juni 2023 11:17)
Hi Thomas,
nutze deine Basiskarten seit Ende des ersten Semesters und sie sind mein wichtigstes Lernmittel jetzt während der Examensvorbereitung. Danke für deine Arbeit!
Wollte kurz einmal fragen, ob eine Veröffentlichung der Stapel für Polizeirecht- und/oder Staatshaftungsrecht noch in diesem Jahr möglich erscheint.
Viele Grüße!
Helen (Mittwoch, 10 Mai 2023 16:41)
Lieber Thomas,
da ich deine Karteikarten nun schon seit vielen Jahren verwende, ist es an der Zeit sich auch mal auf diesem Wege zu bedanken.
Sowohl deine Karten, als auch dein Austausch mit den Nutzern und dein Engagement ist einfach klasse!
Diese Leistung war jeden Cent wert und hat mir schon so oft geholfen in der Examensvorbereitung die Nerven zu bewahren.
Mach einfach weiter so! Ich freu mich schon sehr auf den Polizeirechtsstapel.
Ganz liebe Grüße
Helen
Thomas (Basiskarten Jura) (Donnerstag, 27 April 2023 17:44)
Einige (anonymisierte) Rückmeldungen speziell zu den Karten für das zweite Staatsexamen:
https://docs.google.com/document/d/1qb6MxIdMh9QViOgwW8qGmVg3O0FbbyOJVkIC700bpe4/edit?usp=sharing
Thomas (Basiskarten Jura) (Mittwoch, 26 April 2023 15:55)
Hallo Philipp,
das freut mich! Aktuell fehlen für das erste Staatsexamen noch:
- Polizei- und Ordnungsrecht
- Staatshaftungsrecht
- Kommunalrecht (sehr niedrige Priorität)
- IPR
Einen Zeitplan kann ich da leider nicht angeben, im Augenblick bemühe ich mich um Updates für die bereits bestehenden Stapel. Als erstes danach kommen aber Staatshaftungsrecht oder Polizeirecht.
Liebe Grüße
Thomas