Wie lernt es sich mit den Basiskarten?


Feedback Ohr

Das will ich von euch wissen! Wer bereits einen Stapel gekauft und damit gearbeitet hat, ist herzlich eingeladen, hier seine Erfahrungen damit zu schildern.

 

Pro-Tip: Ihr berichtet auch noch, um welchen Stapel es geht. 😀

 

An dieser Stelle sei noch auf meine Interviews mit Tom, Ole & Co. verwiesen, die für ihr Examen auch mit den Basiskarten gelernt und (überaus erfolgreich!) abgeschlossen haben.

 

Auf dieser Seite bitte keine Fragen allgemein zu Anki. Stellt die stattdessen unter dem jeweils am besten passenden YouTube-Video oder schreibt mir.

Kommentare: 209
  • #209

    K.D. (Montag, 25 September 2023 16:19)

    Ich kann die Basiskarten uneingeschränkt weiterempfehlen!

    Ich habe bereits während des Studiums Anki verwendet, jedoch bin ich erst drei Monate nach Beginn meiner Examensvorbereitung auf Thomas´ Karten gestoßen. Zuvor beschränkte sich meine Arbeit mit Anki auf unübersichtliche und völlig überladene selbst erstellte Karten.

    Ich habe ein kommerzielles Repetitorium besucht. Nach drei Monaten merkte ich, dass Anki weiterhin ein für mich gut funktionierendes Tool ist, jedoch war ich zeitlich völlig überfordert.

    Fälle des Reps vorbereiten, das Rep selbst (bis zu dreimal wöchentlich) besuchen, Fälle nacharbeiten, Anki-Karten erstellen, Anki-Karten wiederholen, Klausuren schreiben...
    Neben dem Zeitfaktor sah ich auch stofftechnisch den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die (kommerziellen) Repetitoren haben für sich natürlich den Anspruch sämtlichen examensrelevanten Stoff abzudecken, wohl auch um sich selbst abzusichern. Mich brachte dies an meine Grenzen.

    Zum Glück wurden mir die Basiskarten empfohlen. Sie entlasteten mich zeitlich enorm. Auch die optische Aufmachung gefällt mir sehr gut, der Inhalt prägt sich gut ein, da besonders relevante Informationen hervorgehoben werden, weniger wichtige Informationen in Klammern oder kursiv geschrieben sind. Diesen Stil habe ich mittlerweile für meine eigenen Karteikarten übernommen.
    Zudem sind sie inhaltlich auf das Wesentliche, eben auf die Basics beschränkt. Die Rechtswissenschaft ist ein Fass ohne Boden. Mein Hauptproblem war es zuvor, unabdingbares Wissen von "Nice to have"-Infos zu selektieren. Das wurde mir durch die Basiskarten abgenommen. Darüberhinaus vermitteln die Karten ein gutes systematisches und juristisches Grundverständnis, womit es mir dann möglich war, unbekannte Probleme zu lösen. Ich hatte das erste mal das Gefühl, Jura richtig verstanden zu haben.

    Die Basiskarten bildeten zu 90% die Grundlage meines Wissens, mit welchem ich ins Examen ging. Das Rep habe ich dann nur noch zur Ergänzung herangezogen. Hätte ich die Karten etwas eher entdeckt, hätte ich mir wohl das gesamte Rep und damit einiges an Geld gespart.

    Ein Sonderlob gibts an dieser Stelle für die Zivilrechtskarten, die meiner Meinung nach mehr als nur Basiskarten sind. Sachen wie der Prätedentenstreit etc. sind schon schwere Kost und hätte ich nicht wirklich erwartet.

    Ferner darf nicht vergessen werden, dass der Kauf nicht nur die Karten impliziert, sondern auch deren regelmäßige Updates und zudem der Zugriff auf das Basiskarten-Portal. Ein mittlerweile sehr lebhaftes Forum, wo moderiert an der Qualität und Ausdifferenzierung der Karten gefeilt wird.

    Letztlich habe ich das Examen in der Tasche. Ich war im Studium nie der Überflieger und habe mich eher immer gerade so durchgekämpft, jetzt habe ich ein Ergebnis eingefahren, mit dem ich zuvor nicht gerechnet habe und bin sehr zufrieden.

    Vielen Dank, Thomas, für deine hervorragende Arbeit!
    Die Basiskarten werden mich auch im Ref weiter begleiten und ich werde mir noch die prozessualen Karten zulegen.

    PS.: Als allgemeiner, wenn auch wohl offensichtlicher Hinweis sei gesagt: Man muss die Karten auch wirklich am besten täglich lernen, sich Ankis Algorithmus zu Nutze machen. Zudem sollten Probeklausuren/Fälle, in denen man das Wissen anwendet, nicht zu kurz kommen. Ich habe Menschen scheitern sehen, weil sie beides vernachlässigten.

    Viel Erfolg allen!

  • #208

    David (Samstag, 23 September 2023 17:25)

    Als Langzeitnutzer kann ich die Basiskarten von Thomas nur wärmstens empfehlen! Ich selbst habe mit Anki und den Karten nicht nur mein Studium, sondern auch mein 1. Examen und die Wiederholung des Stoffs während der Dissertation erfolgreich bewältigen können.

    Eine einfachere, portionsgerechtere und intuitivere Möglichkeit, die wesentlichen Grundlagen für ein gelungenes Examen zu legen, gibt es meines Erachtens nicht. Die Basiskarten vermitteln nicht nur alle grundlegenden Inhalte, sondern - und das ist noch viel wichtiger - auch ein ausgeprägtes Systemverständnis.

    Auch für das Referendariat und 2. Examen werden die Basiskarten mein treuer Begleiter sein.

    Ich bin Thomas überaus dankbar, dass er die Mühe der Erstellung auf sich genommen hat, zudem immer noch neue Stapel kreiert und die alten so gut pflegt!

  • #207

    Lars (Freitag, 18 August 2023 00:04)

    Lange hatte ich Zweifel, ob ich wirklich für Jura "gemacht" bin. Mir fehlte etwas der praktische Zugang zum Stoff und in den ersten Semestern haben mich die schlechten Klausurergebnisse und der allgemeine Leistungsdruck im Studium frustriert. Corona hat da nicht geholfen.
    Um die Situation zu verbessern und weil ich auch keineswegs das Gefühl hatte, "zu doof" zum Studieren und auch speziell zur Juristerei zu sein - sprich ich war gefühlt nie das (Haupt-)Problem- habe ich auch immer wieder etwas zum Thema "richtig Lernen" gelesen. Kontinuierlich habe ich versucht meinen Lernalltag zu optimieren, weil ich trotz eines großen Aufwands überhaupt nicht zufrieden mit den Ergebnissen war. Aber auch das hat nicht wirklich geholfen. Der Gedanke, das Studium abzubrechen und etwas Neues anzufangen, hat mich immer wieder begleitet.

    In meiner Verzweiflung bin ich im Internet auf die Basiskarten gestoßen, ich kann nur sagen, die beste Google-Suche meines Lebens (wenn ich doch wüsste, was ich damals ins Suchfeld eingetippt habe!). Seit ca. 1,5 Jahren nutze ich Thomas Angebot nun und habe die meisten Decks durchgelernt und ja auch wenn es "groß" klingt, es hat mein Leben schon verändert.

    Meine Noten sind seitdem buchstäblich durch die Decke geschossen (zum Vergleich: Zwischenprüfung bestanden mit 4-7 Punkten in den Klausuren, jetzt egal ob große Übung oder Semesterabschlussklausur nie unter Prädikat, beste Klausur waren 15 Punkte bisher, davon konnte ich früher nur träumen). Das freut mich zwar sehr, aber viel wichtiger ist für mich persönlich, keine Angst mehr vor dem Examen zu haben. Ich starte nun im Oktober ins Rep und gehe da mit der Gewissheit rein, auf jeden Fall bestehen zu werden und habe die begründete Hoffnung, den eigenen hohen Erwartungen gerecht zu werden. Das ist eine wiedergewonnene Freiheit im Vergleich zu dem erst tristen und stupiden, gefühlt super ineffektiven und damit wenig sinnvollen Uni-Alltag von einst. Jura macht, seit ich diese Menge an Wissen permanent abrufen kann auch einfach Spaß, auf einem ganz anderen Level. Das konnte ich mir früher auch nicht vorstellen.

    Ich möchte Thomas für all das einfach nur danken, insbesondere die sehr kollegiale Entscheidung, diese Errungenschaft mit anderen Menschen geteilt zu haben, auch wenn es die fertigen Decks nicht gratis gibt (Preis btw absolut angemessen). Jeden Tag Karteikarten (auswendig) zu lernen kann schon sehr lästig werden mitunter, es ist aber definitiv der Weg zum Erfolg und geht mMn nicht effektiver als mit anki. Ich kann ihm nur wünschen, dass er mit dem Projekt hier zum Multimillionär wird. Die Juristenausbildung und damit im Ergebnis der Rechtsstaat würden sicherlich davon profitieren.

    Liebe Grüße und auf eurem weiteren (Jura-)Weg alles Gute

  • #206

    Juli (Sonntag, 30 Juli 2023 13:50)

    Thomas ist meiner Meinung nach der erste, der das (erweiterte) Grundwissen in Jura klar identifiziert und anderen in wirklich leicht verständlicher Art und Weise zugänglich gemacht hat.
    Durch die Basiskarten merkt man, wie didaktisch schlecht und völlig unlernbar überladen viele (auch etablierte) Lehrbücher, Skripten und Rep-Fälle sind. Denn Thomas hat das entscheidende Problem vieler Studentinnen und Studenten gelöst: Wichtiges von Unwichtigem, Grundlagenwissen von Details trennen und das Erlernte abrufbar im Gedächtnis behalten! Das hängt wohl auch damit zusammen, dass Thomas – im Unterschied zu Professoren und Repetitoren - mit den von ihm erstellten Karteikarten auch selbst lernen musste.
    Er erreicht ganz besonders diejenigen, die eher schlechte Vorkenntnisse haben, über kein wirklich gut funktionierendes Lernsystem zu Erarbeitung (und Wiederholung!) des umfangreichen Examensstoffes verfügen und von den teils überladenen und sehr anspruchsvollen Rep-Fällen zunächst überfordert sind.
    Die Basiskarten sind für mich der entscheidende „Anker“ gewesen, um in der stressigen Zeit der Examensvorbereitung eine gewisse Ruhe zu bewahren, weil ich – auch dank Anki - den Überblick über die massiven Stoffmengen behalten konnte und genau wusste, was ich beherrsche, was ich noch erarbeiten muss und was zu wiederholen ist. So konnte ich nach einer überwiegend missratenen Vorbereitung im Rep einen genau strukturierten Neustart wagen und bin schließlich immerhin noch zwischen 7 und 8 Punkten im Staatsteil gelandet (Bayern). U. a. dank der ZPO-Basiskarten verlief nun auch die Zivilstation im Ref (BW) problemlos und ich habe über die letzten 2,5 Jahre ein fachliches Selbstvertrauen entwickeln können, wie ich es nie zuvor hatte.

    An dieser Stelle deshalb nochmal herzlichen Dank an Thomas!

  • #205

    Eike (Donnerstag, 27 Juli 2023 09:20)

    Nie und nimmer hätte ich das erste Examen ohne die Basiskarten geschafft. Zum einen haben mir Anki und die Basiskarten entscheidend dabei geholfen, endlich (!) grundlegendes Wissen behalten zu können und zum anderen hatte ich dadurch mental die Sicherheit, dass ich in keiner Klausur komplett verloren bin.
    Am Ende bin ich dann mit einem ganz passablen Ergebnis aus dem Examen gegangen und werde definitiv auch im Ref auf die Basiskarten und Anki zurückgreifen.

  • #204

    Süleyman (Donnerstag, 20 Juli 2023 12:48)

    Dass die Karten phänomenal sind brauche ich nicht zu sagen, das sollte allen Nachwuchsjuristen klar sein!

    Ein Stapel für POR fehlt mir und den anderen noch sehr. Weißt du schon wann der rauskommt? Ich würde sofort zuschlagen.

    Liebe Grüße!!

  • #203

    Lukas (Sonntag, 02 Juli 2023 21:26)

    Hi Thomas,

    die Basiskarten sind unfassbar gut gemacht und haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass ich das Grundstudium erfolgreich bewältigt habe. Würdest du wohl verraten auf welchen Quellen (aka Skripte/Lehrbücher) die Karten basieren, damit die eigenen Lernquellen und die Basiskarten aufeinander abgestimmt werden können?

    Tausend Dank!

  • #202

    Gunnar (Mittwoch, 21 Juni 2023 16:55)

    Die Basiskarten sind der Grund dafür, dass ich das Erste Staatsexamen geschafft habe.

    Dank Anki und den Karten von Thomas habe ich im ersten Staatsexamen den Blick für das Wesentlich behalten können. Je genauer man sich an seine Hinweise aus der Lernapotheke hält, desto leichter fällt es einem mit dem Examen klar zu kommen.

    Auch als Referendar nutze ich seine Karten wieder. Warum? Weil es keine besseren gibt als seine.

  • #201

    Thomas (Basiskarten Jura) (Dienstag, 13 Juni 2023)

    Hallo Flori,

    danke für dein ausführliches Feedback!

    Die kursiven Zusatzinfos enthalten in der Tat nützliches Wissen, aber es ist durchaus in Ordnung, diese zunächst nicht zu beachten und sich auf das Hauptwissen der Antwort zu konzentrieren. Je besser dieses Grundlagenwissen sitzt, desto leichter lassen sich auch weitere Zusatzinfos im eigenen Wissensnetz verankern.

    Zu deinen Fragen: Hattest du schon diesen Beitrag entdeckt? https://www.basiskarten.de/2022/10/21/basiskarten-und-repetitorium-passt-das-zusammen/

    Da habe ich versucht, insbesondere deine erste Frage umfassend zu beantworten.

    Zu der zweiten hast du eine wichtige Antwort bereits genannt: Das Klausurtraining hilft dabei, zu erkennen, welches Wissen in welchem Kontext relevant ist. Ansonsten würde ich überlegen, die Karten ggf. weiter an deine Bedürfnisse anzupassen und z.B. häufiger das Feld "Klausurstandort" auszufüllen.

    Liebe Grüße
    Thomas

  • #200

    Flori (Dienstag, 13 Juni 2023 13:57)

    Also, ich nutze die Karten jetzt schon gut 10 Monate für mein erstes Examen. Am Anfang habe ich die wirklich immer noch erweitert mit dem Stoff aus meinem Rep. Jetzt nach 10 Monaten habe ich aber gemerkt, dass ich dadurch einfach viel zu viel Stoff habe zum lernen. Mit dem Stoff aus dem Rep + Basiskarten komme ich bestimmt auf 13000 Karten.

    Spätestens bei den Wiederholungen habe ich gemerkt, dass ich dadurch locker 4 Stunden nur am wiederholen sitze... das kann echt nicht gewinnbringend sein. Deswegen habe ich eigentlich nahezu alle Rep-Karten aussortiert und lerne fast nur noch mit den Basiskarten. Ausgenommen sind einzelne Probleme.

    Erst nach so vielen Monaten habe ich gemerkt, dass die Basiskarten wirklich absolut ausreichen. Vor allem steckt in den Antworten viel mehr Wissen, als einem am Anfang klar wird. Ich habe oftmals kursive Texte wirklich überflogen und dadurch viele wichtige Informationen verpasst.

    Ich gehe dem Examen deutlich "entspannter" entgegen, weil ich die Basiskarten habe. Sage ich ganz ehrlich. Die decken einfach so viel Stoff ab, dass das eigentlich wirklich ausreichen sollte.

    Mir stellen sich dabei aber zwei Fragen:

    1. Wie verfährt man mit dem Stoff weiter, der nicht in den Basiskarten drin ist? Wie bekomme ich den richtig hin? Erarbeite ich mir diesen praktisch nur durch "Übung" anhand von Klausuren? Wie wäre es am sinnvollsten?

    2. Ich habe das Gefühl, dass ich manchmal die Karten zwar lösen kann, ich aber das Wissen nicht aktiv im Alltag abrufen kann. Gibt es da einen Trick? Oder ist auch hier das Rezept: Klausuren?

  • #199

    Thomas (Basiskarten Jura) (Mittwoch, 07 Juni 2023 17:56)

    Lieber Hannes, lieber Claudio,

    vielen Dank für eure lieben Worte.

    Hannes: Ich denke, das könnte hinhauen.

    Viele Grüße
    Thomas

  • #198

    Claudio (Mittwoch, 07 Juni 2023 08:57)

    Lieber Thomas,

    ich wollte dir einfach nur mal vielen Dank sagen für deine tolle Arbeit, die du in die Karten und Anki steckst.

    Ich nutze Anki schon wirklich lange. Damals war Anki noch nicht so weit verbreitet und du warst der Einzige, der sich die Mühe gemacht hat, entsprechende Jura-Vorlagen zu programmieren und auch noch kostenlos zur Verfügung zu stellen. Ich kann dir sagen, dass alle aus meinem Bekanntenkreis dafür unglaublich dankbar sind. Ohne dich wäre Anki bei weitem nicht so effektiv für die Examensvorbereitung nutzbar. Auch wie du Anki für Juristen über die Jahre vereinfacht und weiterentwickelt hast, ist wirklich stark.

    Ich habe dann 2016 die ersten Karten bei dir gekauft, die du damals neu herausgebracht hast, weil ich gemerkt habe, dass es garnicht so einfach ist, gute Karteikarten zu schreiben. Die Karten sind so überzeugend, dass ich bis heute froh bin, dass du nach und nach immer neue Karten herausgebracht hast. Deine Karten bleiben super im Gedächtnis und das Wissen ist genau auf die Dinge begrenzt, die für das Verständnis notwendig sind.

    Jetzt, nach 7 Jahren, hab ich entdeckt, dass du Karten für das zweite Staatsexamen zur Verfügung gestellt hast. Das hat meine Arbeit im Referendariat erheblich erleichtert und das Vergessen minimiert.

    Vielen Dank dafür und ich freue mich riesig, wenn irgendwann weitere Karten für das zweite Staatsexamen dazukommen.

  • #197

    Hannes (Freitag, 02 Juni 2023 11:17)

    Hi Thomas,

    nutze deine Basiskarten seit Ende des ersten Semesters und sie sind mein wichtigstes Lernmittel jetzt während der Examensvorbereitung. Danke für deine Arbeit!

    Wollte kurz einmal fragen, ob eine Veröffentlichung der Stapel für Polizeirecht- und/oder Staatshaftungsrecht noch in diesem Jahr möglich erscheint.

    Viele Grüße!

  • #196

    Helen (Mittwoch, 10 Mai 2023 16:41)

    Lieber Thomas,

    da ich deine Karteikarten nun schon seit vielen Jahren verwende, ist es an der Zeit sich auch mal auf diesem Wege zu bedanken.
    Sowohl deine Karten, als auch dein Austausch mit den Nutzern und dein Engagement ist einfach klasse!
    Diese Leistung war jeden Cent wert und hat mir schon so oft geholfen in der Examensvorbereitung die Nerven zu bewahren.

    Mach einfach weiter so! Ich freu mich schon sehr auf den Polizeirechtsstapel.

    Ganz liebe Grüße
    Helen

  • #195

    Thomas (Basiskarten Jura) (Donnerstag, 27 April 2023 17:44)

    Einige (anonymisierte) Rückmeldungen speziell zu den Karten für das zweite Staatsexamen:

    https://docs.google.com/document/d/1qb6MxIdMh9QViOgwW8qGmVg3O0FbbyOJVkIC700bpe4/edit?usp=sharing

  • #194

    Thomas (Basiskarten Jura) (Mittwoch, 26 April 2023 15:55)

    Hallo Philipp,

    das freut mich! Aktuell fehlen für das erste Staatsexamen noch:
    - Polizei- und Ordnungsrecht
    - Staatshaftungsrecht
    - Kommunalrecht (sehr niedrige Priorität)
    - IPR

    Einen Zeitplan kann ich da leider nicht angeben, im Augenblick bemühe ich mich um Updates für die bereits bestehenden Stapel. Als erstes danach kommen aber Staatshaftungsrecht oder Polizeirecht.

    Liebe Grüße
    Thomas

  • #193

    Philipp (Dienstag, 25 April 2023 19:09)

    Hallo Thomas,
    vorab kurz die Anmerkung, ich bin in sehr zufrieden und kann es nur jedem auch schon in früheren Semestern empfehlen!

    Gibt es Pläne bezüglich Polizeirecht und Komunalrecht, bzw. gibt es eine grobe Übersicht der Rechtsgebiete, welche von den aktuellen Karten für das erste Examen nicht abgedeckt wird, damit man diese selbst in Anki erstellen kann?

    Wäre die Kirsche auf der Sojasahne.

    LG
    Philipp

  • #192

    Thomas (Basiskarten Jura) (Dienstag, 25 April 2023 17:57)

    Hi Hannah!

    Das ist schön zu hören, genau dafür sind die Basiskarten auch da.

    Zu deiner Frage: Da kann ich Entwarnung geben. Wenn du eine Karte inhaltlich veränderst, verlierst du dadurch weder die Möglichkeit, diese zu updaten, noch deine Veränderungen, wenn denn ein Update erscheint. Wie das genau abläuft, habe ich hier im Detail erklärt: https://basiskarten.de/updates (Bin recht stolz auf die Lösung, die ich da gefunden habe!)

    Liebe Grüße
    Thomas

  • #191

    Hannah (Dienstag, 25 April 2023 14:26)

    Hi!
    Ich lerne inzwischen seit 2 Jahren (seit meiner ersten großen Übung) relativ erfolgreich mit den Basiskarten, dafür erstmal ein riesen Dankeschön! Vor allem nach den Online-Semestern, in denen das Abprüfen der Basics dank Open-Book-Klausuren bei mir an der Uni viel zu kurz gekommen und oft durch Sonderprobleme ersetzt worden ist, bin ich heilfroh, dass ich mit den Basiskarten die Fundamente nochmal abklopfen konnte! Gemäß der vielen Blogbeiträge hab ich mich in dieser Zeit dazu entschieden, auch wirklich bei den Basics zu bleiben und nicht noch zusätzlich neue Karten zu erstellen oder die Karten zu ergänzen, da war ich also sehr puristisch unterwegs �

    Jetzt bin ich allerdings in der Examensvorbereitung (mit kommerziellen Rep) angekommen und bin nun doch stark versucht, zB einige Definitionskarten abzuändern/zu ergänzen, damit ich nicht im Rep und mit meinen Anki Karten zwei verschiedene Formulierungen lerne. Dann ist mir aber eingefallen, dass die Basiskarten ja regelmäßig geupdated werden (was ich prinzipiell natürlich super finde)... Aber jetzt stelle ich mir die Frage: Verliere ich durch ein Update dann alle meine manuellen Änderungen? Oder kann ich gewisse Karten dann nicht mehr einfach updaten?

    Auf yt hab ich die Antwort nicht gefunden (ist ja auch nicht eine generelle Anki-Frage) und vielleicht ist die Frage ja auch für andere Nutzer interessant, deshalb hoffe ich, es ist okay, sie hier zu stellen.

  • #190

    Thomas (Basiskarten Jura) (Samstag, 22 April 2023 11:43)

    Lieber :), vielen Dank für dieses tolle Feedback!

    Wer wie ich bisher noch keine 18-Punkte-Klausur gesehen hat, ich habe mich da mal erkundigt:

    https://thomaskahn.de/basiskarten/media/18-Punkte-Klausur.jpeg

    Und ja, die Note steht tatsächlich auch auf dem offiziellen Datenblatt der Uni, das ich persönlich überprüft habe (sehr nützliche Funktion übrigens!):

    https://thomaskahn.de/basiskarten/media/Datenblatt_18_Punkte_anonymisiert.png
    => Siehe "Grundkurs Bürgerliches Recht II (Recht der Schuldverhältnisse)"

    In der Tat scheint das nicht mal ein großer Ausreißer gewesen zu sein. Wahnsinn.

    Ich wünsche dir, dass es so weitergeht!


    Re: MoPeG:
    Tatsächlich hat Lukas die Änderungen durch das MoPeG bereits eingearbeitet, ich bin nur noch nicht dazu gekommen, seine verbesserten Versionen durchzuschauen und zu veröffentlichen. Ich kann dir oder anderen, die für ihre Vorlesung bereits den überarbeiteten Stapel benötigen, diesen aber gerne als Vorab-Version zusenden. Bei der Aktualisierung des Kaufrechts war das von Uni zu Uni zuletzt sehr unterschiedlich, ab wann mit dem neuen Rechtsstand gearbeitet wurde.

  • #189

    :) (Freitag, 21 April 2023 19:48)

    Lieber Thomas,

    herzlichen Dank für dein tolle Arbeit. Du hast mir mit deinen Basiskarten mein Studium massiv erleichtert.

    Ich habe Anki schon für mein Abitur benutzt und wollte die Vorteile des Lernprogrammgs auch weiterhin im Studium nutzen.

    Nach ein paar Wochen im ersten Semester fiel mir aber auf, dass es äußerst Zeitintensiv ist zuerst den Stoff zu verstehen und dann möglichst präzise in kurze Karteikarten zusammenzufassen. Da Anki in Amerika gerade im Medizinstudium beliebt ist und deswegen viele Stapel unter Studierenden geteilt werden, machte ich mich auf die Suche nach Jura Karteikarten für Anki. Klar gibt es die Karten von Alpmann oder Hemmer, ich wollte mich aber nur ungerne von den massiven Vorteilen von Anki trennen und ein digitalisieren der analogen Karten erschien mir auch nicht besonders Zeiteffektiv.

    Dann bin ich auf deine Karten gestoßen. Ich war vom Probestapel überzeugt und kaufte mir erstmal die ganzen AT und Grundrechte Karten für das erste Semester. Durch die Karteikarten konnte ich innerhalb weniger Stunden die Systematik und Grundaussagen eines Rechtgebietes verstehen, was mir den Einstieg in Probleme unfassbar erleichterte.

    Nachdem meine Noten im ersten Semester sehr positiv ausfielen war mir klar, dass ich die Karten weiterhin benutzen würde. Durch die guten Noten konnte ich meinen Professor davon überzeugen mir ein Empfehlungsschreiben für eine Einmalzahlung als Stipendium auszufertigen, womit ich mir die restlichen Stapel kaufte.

    Seitdem lerne ich zu Beginn eines Semesters/Rechtsgebiets ausschließlich mit den Basiskarten und ergänze gelegentlich mit einem Lehrbuch/Skript.

    Durch Thomas' Karteikarten konnte ich sogar 18 Punkte in einer meiner Klausuren ergattern.

    In dem Sinne: Vielen Dank für deine tolle Arbeit Thomas!

    P.S.: Wann können wir mit den aktualisierten Karten für das Gesellschaftsrecht im Zuge des MoPeG rechnen?

  • #188

    Gö Al (Montag, 17 April 2023 16:16)

    Hey Thomas,

    zunächst möchte ich anmerken, dass deine Karten das Wissen schön komprimieren und vor allemverständlich vermittelt, man diese dadurch sehr gut lernen kann.

    Das einzige Minus: Bitte bring endlich Staatshaftungs- und Polizeirecht heraus. :-D

    Darauf warten wir alle seit Langem.

    Ansonsten alles einwandfrei.

  • #187

    YB (Donnerstag, 13 April 2023 13:23)

    Hey Thomas,
    mir gefallen die Basiskarten sehr gut. Insbesondere die Art und Weise wie die Karten strukturiert sind. Ich lerne täglich mit den Basiskarten und merke wie viel sicherer und langfristiger ich die Basics behalte. Auch die Stoffdichte im Zivilrecht gibt Sicherheit. Für das öffentliche Recht wäre ein Stapel zum Polizeirecht/Staatshaftungsrecht sehr hilfreich, um ein vollständiges System zu haben. Klar kann man die auch selber hinzufügen, aber ich merke bei Ergänzungskarten, dass es mir meistens nicht in der Struktur der übrigen Karten gelingt. Ansonsten vollste Zufriedenheit!

  • #186

    Thomas (Basiskarten Jura) (Dienstag, 28 März 2023 19:25)

    In diesem Fall gerne bei der jeweiligen Karte im Forum nachfragen (auf der Antwortseite auf "Verbesserungsvorschlag" klicken). So können diese ggf. in Zukunft ergänzt werden.

  • #185

    Ma Lü (Dienstag, 28 März 2023 18:28)

    Mir fehlt an einigen Stellen der konkrete Bezug zu einem Schema.

  • #184

    C.Z (Freitag, 17 Februar 2023 11:28)

    @Thomas (Nicht der Basiskarten-Boss) Die Anzahl der fälligen täglichen Wiederholungen hängt stark davon ab, wie viele neue Karten du pro Tag lernst. Wenn du "nur" 30 neue Karten am Tag lernst, sammeln sich folglich auch nicht so schnell zur Wiederholung fällige Karten. Wenn du aber z.B. im Schnitt 80-100 neue Karten am Tag lernst (weil du z.B. das Rechtsgebiet schon gut beherrscht) dann sind natürlich auch schnell größere Mengen fällig. Ich habe auch immer eher mehr als 300 Karten zur täglichen Wiederholung, weil ich konstant versuche, mir maximale Mengen an Karten einzuverleiben ^^

  • #183

    Thomas (Basiskarten Jura) (Donnerstag, 16 Februar 2023 16:41)

    Bitte berücksichtigt das, was ich direkt über dem Kommentarfeld geschrieben habe: An dieser Stelle keine allgemeinen Fragen zu Anki. Dafür gibt es passendere Videos, Blogbeiträge oder ihr kontaktiert mich privat.

    Was Phillip schreibt, stimmt aber: Wenn irgendwie möglich, sollte man jeden Tag sämtliche fälligen Karteikarten wiederholen. So habe ich es damals auch gemacht.

  • #182

    Thomas (Donnerstag, 16 Februar 2023 14:15)

    @Phillip

    Aber wie ist das möglich, dass du am Tag nie mehr als 300 machen musstest? Ich habe die letzten Wochen immer meine Stapel gemacht und hab jetzt schon im Schnitt 400 pro Tag zu machen, obwohl ich gerade mal 3 Monate in der Examensvorbereitung bin. :D

  • #181

    Phillip (Donnerstag, 16 Februar 2023 11:43)

    @Thomas
    Meiner Meinung nach sollte man auf jeden Fall an jedem Lerntag alle fälligen Karten wiederholen. Dafür sollte man generell die Anzahl maximaler Wiederholungen in den Einstellungen auf einen unrealistisch hohen Wert setzen (100.000 zB). Der Algorithmus von Anki ist nämlich so programmiert, dass man die Wiederholungen erst so spät wie möglich durchführt. Wenn man noch länger wartet, steigt die Wahrscheinlichkeit stark an, dass man die Karte nicht korrekt wiedergibt. Das führt dann perspektivisch zu noch mehr Wiederholungen, weil die Karten öfter abgefragt werden, je öfter man sie falsch macht.
    Außerdem sammeln sich ja alle Wiederholungen an, die man nicht rechtzeitig macht. Das kann dann irgendwann dazu führen, dass man tatsächlich tausende offene Karten hat. Wenn man hingegen alle Wiederholungen direkt bei Fälligkeit macht, ist es eher unrealistisch, dass es tatsächlich unschaffbar viele werden. Bei mir waren es zu Zeiten, in denen ich wirklich sechs Tage die Woche gelernt habe, nie mehr als etwa 300 Wiederholungen pro Tag.

  • #180

    Thomas (Donnerstag, 16 Februar 2023 11:14)

    Also ich kann die Karten echt nur empfehlen! Sie haben mir wirklich geholfen. Ich fing tatsächlich mit einer relativ großen Lücke an, mich aufs Examen vorzubereiten... dank der Karten kam ich echt gut klar.

    Aber eine Frage habe ich: Sollte man jeden Stapel "Zivilrecht", "Strafrecht", "Öffrecht" einzeln wiederholen? Weil dann wiederholt man ja früher oder später 1000 Karten insgesamt am Tag. Oder sollte man lediglich den Stapel "Rechtswissenschaften" wiederholen, der die Grenze auf 200 macht?

  • #179

    anonym (Freitag, 10 Februar 2023 12:49)

    Der Karteikartenstapel hat mich über die Zeit vor und in der Examensvorbereitung begleitet. Ich habe damit parallel zum Repetitorium gelernt. Die klare verständliche Sprache hilft beim Verstehen der komplexen Themen. Ich kann die Karteikarten wirklich sehr empfehlen.

  • #178

    L. (Dienstag, 07 Februar 2023 16:30)

    Hi Thomas,

    Du kannst mit mir nun einen weiteren Kandidaten zählen, der das Examen – im Freischuss ohne Rep – vor allem mit deinen Karten bestanden hat :-)
    Herzlichen Dank nochmal für deine Karten, auch wenn es dein Business ist, habe ich noch nie ein Business erlebt, welches auch noch *nach* Kaufabschluss so unterstützend bei technischen Problemen zur Seite steht.

    Meine Note ist eher im durchschnittlichen Bereich angesiedelt (Nicht würdig für einen deiner Blogeinträge) :-D Konnte mich aber insgesamt auch nur zu 2 (!) Probeklausuren überwinden, und war früher in der Schule wirklich ein absoluter Vollversager, musste sogar nach Brandenburg ziehen, um Jura zu studieren, da ich kein allgemeines Abitur habe. Von daher ist meine Note generell nichts besonderes, für mich persönlich aber wirklich huge :-) Deswegen war ich auch so froh deine Seite gefunden zu haben, es sind ja nicht bloß die Karten, sondern auch deine Blogeinträge, wo man erstmal herausfindet, wie man richtig lernt; Pomodoro, Zeitform hab ich benutzt und auch Focusmate, alleine bei FM hab ich immerhin fast 600 Sessions a 50 Min gerissen.

    In dem Sinne freue ich mich, mich auch fürs zweite Examen mit den neu erschienenen Karten vorzubereiten :)

  • #177

    Tamara (Freitag, 03 Februar 2023 19:26)

    Zu Beginn der Examensvorbereitung hat mich ein guter Freund auf die Basiskarten hingewiesen und ich habe nach kurzem Überdenken direkt das Gesamtpaket gekauft - nach 6 Semestern ohne (gute) Lernstrategie war eine solche dringend nötig.

    Und der Kauf hat sich wirklich gelohnt: Ich konnte mir mittels der Karten nochmal systematisch die Grundzusammenhänge klarmachen, bevor ich dann mit meiner Lerngruppe das entsprechende Rechtsgebiet im Lernplan bearbeitet habe.
    Es war ein gutes Gefühl, dass endlich mal nachhaltig etwas von dem erarbeiteten Stoff "hängen bleibt" und zu wissen, dass der Anki-Algorithmus weitgehend dafür sorgt, dass man Karteikarten vor dem Vergessen wieder angezeigt bekommt.
    Angesichts des Zeitmangels in der Examensvorbereitung war ich auch sehr froh, mir selbst deutlich (!) weniger eigene Karteikarten erstellen zu müssen. Zumal es viel Übung braucht, mit den Basiskarten vergleichbar gut zu lernende, prägnante und das Wesentliche enthaltende Karten zu formulieren (das gelingt mir bis heute nicht immer ;-)). Ganz zu schweigen davon, dass ich meine eigenen Karten nicht regelmäßig auf Gesetzesänderungen etc. überprüft habe, was bei den Basiskarten mit im Preis inbegriffenen, regelmäßigen Updates und dem Forum hingegen recht zuverlässig gegeben ist.

    Außerdem fand ich es auch angenehm, zumindest hinsichtlich Teilen meines Tagesablaufs nicht groß nachdenken zu müssen, was ich wie lernen möchte. Es war klar, dass ein Teil dessen (bei mir ca. 2-3 h täglich) mit Karteikarten lernen gefüllt wird.

    Wirklich gut finde ich auch die Merkworttechnik, die Thomas in den Karten immer wieder anwendet. Ich habe sie sowohl im schriftlichen als auch im mündlichen Examen genutzt. Sie hilft gerade in letzterem extrem, weil man dabei häufig nicht lange Zeit zum Überlegen hat und gleichzeitig gut den Überblick über die Prüfung behalten muss - klappt beides wunderbar, wenn man sich einfach kurz das jeweilige Merkwort aufschreibt.
    Im Ergebnis habe ich jetzt das erste Examen sogar mit Prädikat abgeschlossen, was ich zu Beginn meiner Examensvorbereitung nicht erwartet hätte und sicher ohne die Basiskarten nicht geschafft hätte.

    Auch fürs zweite Examen werde ich die Basiskarten natürlich weiter nutzen und mir auch die bis dahin erschienenen Stapel fürs zweite Examen kaufen.

  • #176

    Thomas (Basiskarten Jura) (Montag, 23 Januar 2023 17:44)

    Nick:

    Ja. Der Stapel "Strafprozessrecht aus Sicht der StA" kommt vermutlich bereits im Februar. Danach widme ich mich erst einmal wieder den Updates. Im Übrigen siehe meine Antworten in diesem Blogbeitrag:

    https://www.basiskarten.de/2022/12/21/basiskarten-f%C3%BCrs-referendariat-zivilprozessrecht-aus-gerichtlicher-sicht/

    ===

    Noah:

    1) Re: Gewalt bei § 249 StGB: Dass sich die Gewalt gegen eine Person richten muss, wird in den folgenden beiden Basiskarten klargestellt:

    ---

    1481775870260 (Prüfungsschema für Raub):

    [...]
    5. qualifiziertes Nötigungsmittel (d.h. 1. Gewalt gegen eine Person oder 2. Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben. Zum Vergleich: Einfache Nötigungsmittel sind Gewalt [nicht notwendigerweise gegen eine Person] oder Drohung mit einem empfindlichen Übel)

    ---

    1481775870510:

    A zerschlägt das Mobiliar des B, um diesen dazu zu bringen, ihm den Tresor-Code zu verraten. Welche Vermögensdelikte kommen in Betracht?

    1. Raub (§ 249). Dies scheitert aber daran, dass A die Gewalt nicht gegen einen Menschen, sondern nur gegen Sachen richtet.
    2. [...]

    ---

    2) Re: Prüfungspunkt "Räumlich-zeitlicher Zusammenhang" bei § 249: Tatsächlich habe ich das anders als Rengier nicht als eigenständigen Punkt im Prüfungsschema aufgeführt. Damit bin ich aber nicht alleine. Ähnlich wie ich gehen z.B. vor:

    - Juracademy: https://www.juracademy.de/strafrecht-bt2/raub.html
    - Jura Individuell: https://www.juraindividuell.de/pruefungsschemata/der-einfache-raub-gem-249-i-stgb/

    Zudem wird durch die Basiskarte 1481775870320 das Erfordernis des zeitlichen Zusammenhangs bereits explizit abgefragt. (Frage: Bis wann muss das qualifizierte Nötigungsmittel eingesetzt worden sein? Antwort: Bis zur Vollendung der Wegnahme, sonst ggf. § 252.)

    In den Basiskarten verfolge ich den Ansatz: Was von einer seriösen Quelle vertreten wird, ist kein Fehler. Da in unserem Fach zu sehr vielen Themen unterschiedliche Positionen vertreten werden, wird es immer mal wieder Abweichungen zu der von dir verwendeten Literatur geben. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei Abweichungen zunächst selbst zu recherchieren und, wie SP anmerkt, konkrete Verbesserungen immer bei der jeweiligen Basiskarte zu posten, damit auch andere diese sehen und sich darüber Gedanken machen können. Das macht es für mich auch wesentlich leichter, sinnvolle Korrekturen ggf. im nächsten Update einzuarbeiten. Bei diesem zweiten von dir genannten Punkt könnte ich mir das vorstellen, da inzwischen auch Jäger diesen Punkt problematisiert und diskutiert, inwiefern ein objektiver Kausalzusammenhang zwischen dem eingesetzten qualifizierten Nötigungsmittel und der Wegnahme erforderlich ist (vgl. Jäger, Examens-Repetitorium Strafrecht: Besonderer Teil, Rn. 286a).

    ===

    SP: Freut mich, dass jetzt alles funktioniert. Danke dir für den Hinweis.

  • #175

    Nick (Sonntag, 22 Januar 2023 13:15)

    Hallo Thomas,

    ich wollte fragen, ob du dieses Jahr noch planst weitere Stapel für das zweite Staatsexamen zu veröffentlichen und wenn ja, ob du einen ungefähren Zeitplan im Kopf hast?

    Freundliche Grüße

  • #174

    SP (Freitag, 20 Januar 2023 12:23)

    @Noah: Schreib das am besten als Verbesserungsvorschlag in das Basiskarten-Portal (In Anki bei der jeweiligen Karte auf "Verbesserungsvorschlag"), da können dann auch andere mitdiskutieren.

  • #173

    Noah (Freitag, 20 Januar 2023 10:37)

    Die Definition für Gewalt bei § 249 StGB ist falsch, es muss Gewalt GEGEN EINE PERSON vorliegen (vgl. Rentier Strafrecht BT I, § 7 Rn. 8). Zudem fehlt bei dem Schema für Raub im obj. TB der zeitliche und örtliche Zusammenhang als Prüfungspunkt (vgl. Rentier Strafrecht BT I, § 7 Rn. 29).

  • #172

    SP (Donnerstag, 19 Januar 2023 23:32)

    Ah, hätte erst mal lesen sollen: Empfohlene Addons noch installieren :D
    Danke!

  • #171

    SP (Donnerstag, 19 Januar 2023 22:42)

    Hallo Thomas, doch das Butler-Plugin ist drauf und up-to-date :)

    (S. Foto: https://ibb.co/Ln8KPyH)

  • #170

    Thomas (Basiskarten Jura) (Donnerstag, 19 Januar 2023 17:32)

    Lieber SP,

    dann hast du das Butler-Addon nicht installiert. Bitte das nachholen und anschließend darüber die empfohlenen Addons installieren: https://www.youtube.com/watch?v=leW4aJAcYh0&list=PLq453akUOTxnzZ_8DwNfplhd52_eAeZ8m&index=4

    Dann klappt's auch mit dem Drucken.

    Viele Grüße
    Thomas

  • #169

    SP (Donnerstag, 19 Januar 2023 16:55)

    Lieber Thomas,
    kann es sein, dass es die Druckfunktion auf Mac für Anki nicht gibt? Finde sie leider nicht unter Extras. VG

  • #168

    David (Samstag, 07 Januar 2023 10:54)

    Vor dem Kauf der Basiskarten hatte ich starke Zweifel bzgl. der Frage, ob es eine gute Idee ist, einem Fremden aus dem Internet knapp 400 EUR für digitale Karteikarten zukommen zu lassen... 1 Jahr nach dem Kauf der Basiskarten habe ich - was die Kernfrage angeht - immer noch starke Zweifel... Allerdings mit einer Ausnahme: Bei dem Fremden handelt es sich um Thomas Kahn und er verkauft dir Basiskarten. In diesem Fall ist das Geld meiner Erfahrung nach wirklich super investiert! Insbesondere für perfektionistisch veranlagte Menschen (nach dem Motto "nur zur Sicherheit mal eben 16 Details mehr zu §134 BGB notieren") sind die Karten Gold wert und sparen unglaublich viel Zeit. Durch das Beschränken aufs Wesentliche und die klare Formulierung der Karten habe ich Themen verstanden, die vorher unverständliches Hexenwerk für mich waren (gestern ging es z.B. der von mir vorher nie verstandenen Schuldübernahme an den Kragen). Zudem fühle ich mich im Hinblick aufs Examen viel sicherer, seit ich gemerkt habe, wieviel Wissen ich da in meinem Kopf jeden Tag spazieren führe.

    Pluspunkte gibt's auch für die Gestaltung der jeweiligen Oberflächen. Bsp.: Das Basiskartenportal ermöglicht es einem, die erworbenen digitalen Produkte jederzeit herunterzuladen. Wenn man also wieder vor lauter Lernfrust sein Anki Konto löscht und daraufhin seinen Laptop vom Tisch pfeffert, kann man die Basiskarten dann nach dem Wutanfall wieder ganz entspannt aus der Cloud herunterladen. Nicht, dass ich das je gemacht hätte (oder gar empfehle), aber es ist gut zu wissen, dass das eine Option ist �

    Danke für die Basiskarten, bitte weiter so!

  • #167

    Max (Freitag, 06 Januar 2023 08:32)

    Ich fände es toll, wenn die KK über die digitalen Produkte ausgeweitet würden! Mit dem aktuellen Bestand kann ich nicht guten Gewissens in eine Prüfung gehen. Und gerade diese Klausuren werden häufiger!

    Ansonsten bin ich super happy, danke dafür!

  • #166

    SP (Dienstag, 13 Dezember 2022 17:41)

    Wow, wenn sich dieses Jahr bei den Stapel für das 2. StEx etwas tun würde, wäre das ja besser als jedes Weihnachtsgeschenk!

    Liebe Grüße und keep up the good work!

  • #165

    Max (Freitag, 09 Dezember 2022 14:46)

    Danke :)

    Kann ich gut verstehen, warum man diese "spannenden" Themen nicht priorisiert.

    VG

  • #164

    Thomas (Basiskarten Jura) (Freitag, 09 Dezember 2022 10:56)

    Hallo Max #3 (#4?),

    haha, ja, in der Tat.

    Bei den Basiskarten fehlen noch:
    - Polizei- und Ordnungsrecht
    - Kommunalrecht (bin noch nicht sicher, ob ich mir das antun will)
    - Staatshaftungsrecht
    - IPR
    - Sämtliche Stapel für das zweite Examen, wobei sich da noch dieses Jahr etwas tun könnte.

    Viele Grüße
    Thomas

  • #163

    Max (Freitag, 09 Dezember 2022 10:12)

    Mir fällt übrigens auf, dass hier wohl sehr viele „Mäxe“ gibt :D

  • #162

    Max (Freitag, 09 Dezember 2022 10:08)

    Hallo Thomas,
    gibt es eine Übersicht darüber, welche Stapel in den Basiskarten noch fehlen?
    Spontan ist mir Ordnungsrecht und IPR aufgefallen.

    VG

  • #161

    Manuel (Freitag, 18 November 2022 17:06)

    Hi,
    um kurz meine Erfahrungen mit den Karten zu teilen. Ich habe tatsächlich ausschließlich mit den Karten gelernt. Zum damaligen Zeitpunkt gab es noch nicht alle Stapel. Für die Fehlenden habe ich eigene Karten geschrieben.

    Ich habe Ende Mai erst mit den Karten angefangen und hatte mir als Ziel Ende September gesetzt, um mit allen Karten durch zu sein. Mein Examenstermin war im Oktober. Ich habe täglich ca. 3h mit den Karten gelernt, sodass das Ziel früher erreicht wurde. Parallel dazu habe ich Klausuren geschrieben, mehr aber nicht.

    Im Examen habe ich eine zweistellige Punktzahl erreicht und ich bin der Auffassung, dass dies zu einem Großteil den Basiskarten geschuldet ist. Als bestes Beispiel wird mir immer die Vertragsart zwischen Mandant und Anwalt im Kopf bleiben.

    Bei uns im Durchgang gab es tatsächlich eine Klausur, in welcher es entscheidend war die Vertragsart zu kennen. Wie ich im nachhinein erfahren hatte, kam kaum einer darauf, dass es sich um einen Geschäftsbesorgungsvertrag mit dienstvertraglichen Elementen handelt. Ich allerdings wusste es sofort aufgrund der Basiskarten.

    Ich befinde mich jetzt 8 Monate vor dem 2. Examen und beginne wieder mit dem regelmäßigen wiederholen der Anki-Karten.

    Wenn jetzt noch das Prozessrecht für das 2. Examen kommt, wäre das spitze ! :-D

  • #160

    Thomas (Basiskarten Jura) (Montag, 14 November 2022 13:10)

    [Vorab, damit andere nachvollziehen können, worum es geht: MIP steht für minimum information principle. Damit ist gemeint, dass möglichst wenige Informationen mit einer Karte abgefragt werden sollten.]

    Hallo Alexander,

    das minimum information principle ist ein Ideal, nach dem man bei der Erstellung von Karteikarten immer streben sollte. Die Basiskarten entsprechen diesem weitgehend, in jedem Fall wesentlich stärker als alle anderen mir bekannten Lernmittel. Sicher ließen sich einzelne Karten unter diesem Blickwinkel aber noch weiter verbessern.

    Wer nicht auf die Basiskarten zurückgreifen möchte, hat die Möglichkeit, mit den von mir entwickelten und kostenlos zu Verfügung gestellten Jura-Vorlagen für Anki eigene Karteikarten zu erstellen ( https://thomaskahn.de/jura-vorlagen/ ). Diese Vorlagen machen es viel leichter, Karteikarten zu erstellen, die a) Informationen möglichst kleinteilig abfragen (= das minimum information principle beachten), und die gleichzeitig b) stets den relevanten Kontext der abgefragten Information anzeigen. Dieses letzte Prinzip wird bei traditionellen Lernmitteln überbetont, ist aber natürlich ebenfalls bedeutsam. Die Basiskarten beruhen jedenfalls auf diesem verbindenden Ansatz. Ihre Entwicklung war viel Arbeit.

    Ein Stapel kostet übrigens lediglich 19,99 €; Nur wenn mehrere Stapel zusammen gekauft werden, steigt der Preis - wie üblich - entsprechend an. Updates für die Stapel sind (anders als z.B. bei Skripten) inklusive. Schließlich sei erwähnt, dass ein kostenloser Probierstapel mit mehreren Hundert Karten heruntergeladen werden kann, damit jeder die Karten vor dem Kauf ausprobieren kann.

    Ich hoffe, das beantwortet deine Frage.

    Freundliche Grüße
    Thomas